LTB 505
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Zutritt verboten! | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 27. März 2018 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: |
Manuela Buchholz, Peter Daibenzeiher, Eckart Sackmann, Susanne Walter | |||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 6,50 € A: 6,70 € CH: SFR 12.50 | |||||
Besonderheiten: |
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Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zutritt verboten![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la protezione totale
- Story: Giorgio Figus
- Zeichnungen: Ettore Gula
- Erstveröffentlichung: 29.04.2014
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Dieter Düsentrieb, Donald Duck, Moppel, Onkel Dagobert, Opa Knack, Theo, Tick, Trick und Track
- Seiten: 22
In ständiger Sorge um seine geliebten Talerchen gönnt sich Onkel Dagobert kaum eine ruhige Minute, um seinen bis unter die Kuppel gefüllten Geldspeicher gegen Gangster, Gauner und Ganoven zu verteidigen. Zum Glück kann er dabei stets auf die geniale (und äußerst kostengünstige) Unterstützung von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb bauen, der mit seinen immer verbesserten Sicherheitssystemen den Geldspeicher zu einer schier uneinnehmbaren Festung macht. Nur für Dagobert und seinen treuen Diener Baptist hat Herr Düsentrieb dieses Mal eine kleine Fernbedienung konstruiert, mit der man in den Geldspeicher gelangen kann. Doch schon am nächsten Tag muss der reichste Mann der Welt erkennen, dass er sich selbst aus seinem stahlbetonierten Geldschrank ausgesperrt hat! Während Daniel Düsentrieb an einem Erfinderkongress teilnimmt, setzt Dagobert alle Hebel in Bewegung, den Geldspeicher „knacken“ zu lassen. Mit einem einfachen Schlüsseldienst ist es angesichts der computergesteuerten Alarmanlage allerdings nicht getan... Nur wer könnte clever und geschickt zugleich sein, um in den Geldspeicher einzudringen?
Ausbruchsgeschichten: Opa Knack geht in die Luft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Qualcuno volò dal nido del Bassotto
- Story: Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Giada Perissinotto
- Erstveröffentlichung: 04.03.2014
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 17
- Nachgedruckt in: LTB Crime 19
Nach einem missglückten Einbruchsversuch landet die komplette Bande der Panzerknacker wieder einmal in ihrer angetrauten, nahezu gemütlichen Zelle in der Entenhausener Besserungsanstalt. Um es den dortigen Insassen nicht mehr so einfach zu ermöglichen, Betttücher zusammenzuknoten und diese zum Abseilen zu verwenden, ist das Bettzeug nun aus Papier. Opa Knack kann das Jammern seiner Enkel nicht mehr ertragen und berichtet von einem spektakulären Ausbruchsversuch zu einer Zeit, in der er im Gefängnis auf einer Luftmatratze schlafen musste. Welche Rolle diese später bei dem Ausbruch spielte und welche verborgenen Talente in Opa Knack schlummern, versetzen die Panzerknacker ganz schön ins Staunen...
Beste Feinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e Gambadilegno nemici per la pelle
- Story: Gabriele Mazzoleni
- Zeichnungen: Francesco D’Ippolito
- Erstveröffentlichung: 22.10.2013
- Genre: Kriminalgeschichte, Gagstory
- Figuren: Goofy, Inspektor Issel, Kater Karlo, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minnie Maus, Rudi Ross, Schnauz
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: LTB Mundart 6, LTB Entenhausen Stars 16
Kater Karlo hat es mit seiner Bande auf die Entenhausener Zentralbank abgesehen. Dabei erweist sich eine kleine Fernbedienung zum Tresortür-Öffnen, die der gute Kralle entworfen hat, als äußerst hilfreich. So steht dem gelungenen Bruch eigentlich nichts mehr im Wege – wenn man von den Lichtschranken absieht, in die man doch so leicht treten kann. In der Hektik der Flucht verkleiden sich die Ganoven, um auf dem Mittelalter-Umzug mitzumarschieren. Jedoch stößt Kater Karlo unsanft mit Micky Maus zusammen, der mit Kommissar Hunter „zufällig“ dem Umzug beiwohnt. Von da an klebt Kater Karlo wie eine Klette an dem Mäuserich, der schon nach kurzer Zeit einfach genervt ist von den ständigen Eskapaden seines „besten Feindes“. Wo auch immer er sich hinbegibt, taucht auch Karlo auf! Micky beschließt, dem Treiben auf den Grund zu gehen und auch Schnauz will lieber seinen alten Boss zurück...
Verflixt und vergessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik… in cerca di ricordi
- Story: Pietro Zemelo
- Zeichnungen: Francesco D’Ippolito
- Erstveröffentlichung: 10.02.2015
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Dussel Duck, Panzerknacker
- Seiten: 24
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 40
Donald erwacht eines Morgens auf dem Fußboden seines Wohnzimmers. Er steckt noch in seinem Phantomiaskostüm und kann sich wohl oder übel an die vergangene Nacht kein Stück erinnern. Er hat sein Gedächtnis verloren und in seinem Schrank finden sich Säcke voller Geld. Außerdem befindet sich ein Löwe in Donalds Haus und er muss von Onkel Dagobert aus auf einen gewissen „Leo“, der einem Sultan gehört, aufpassen. Donald denkt natürlich, dass es sich hierbei um den Löwen handle.
Es stellt sich aber heraus, dass Daniel Düsentrieb das Handy von Phantomias mit einer neuen Funktion ausgestattet hat, die gleich wirkt wie die Vergall-Pille. Daher hatte Donald bzw. Phantomias sein Gedächtnis verloren. Wie sich zeigt, gehen die Geldsäcke in seinem Schrank aus einem nächtlichen Überfall der Panzerknacker auf den Geldspeicher zurück, die Phantomias sichergestellt hatte. Leo ist schließlich nicht ein Löwe, sondern ein Rabe, der Phantomias während seiner Nachtwache am Geldspeicher so genervt hatte, dass dieser die Kontrolle über seinen 313-X verlor und über dem Baseball-Stadion abstürzte, wodurch das Maskottchen des Baseball-Clubs, der Löwe, ausbrach.
Künstler im Geiste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino nel Bum dipinto di Bum
- Story & Zeichnungen: Corrado Mastantuono
- Erstveröffentlichung: 28.02.2001
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Sergei Schlamassi
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 110
Sergei Schlamassi hat einen neuen Job: Maler. Naja, um genau zu sein ist er selbständiger Anstreicher und renoviert Wohnungen. So nennt er es jedenfalls, denn das Chaos bleibt selbstverständlich nicht aus. Zufällig trifft Sergei auf seinen alten Schulkameraden Dietmar Duckdich, der offensichtlich groß im Filmgeschäft tätig ist. Natürlich möchte sich Sergei Schlamassi mindestens gleichwertig präsentieren und gibt sich als talentierter Maler aus. Als Sergei von Dietmar zu einer glamourösen Abendgala in dessen Villa eingeladen wird, droht der Schwindel aufzufliegen. Zum Glück kann Sergei auf seine Freunde Donald und Daniel zählen, die ihren beleibten Schussel zu der Gala begleiten. Doch ein ehemaliger „Kunde“ von Sergei könnte die Bombe unweigerlich platzen lassen.
Das Erfinder-Diplom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Pico e la laurea da inventare
- Story: Silvia Gianatti
- Zeichnungen: Danilo Barozzi
- Erstveröffentlichung: 10.05.2005
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Gustav Gans, Helferlein, Primus von Quack
- Seiten: 13
Der gute Primus von Quack gilt als ein allseits bekanntes Universalgenie. Seine unzähligen Diplome weisen ihn als nachgewiesenen Fachmann für die verrücktesten Wissensgebiete aus. Allerdings ist Primus‘ Kompetenz in einer Disziplin noch nicht durch ein Diplom anerkannt: Inventologie. Hinsichtlich der „Lehre des Erfindens“ zeigt sich Primus von Quack noch als unbedarft. Doch von wem könnte man das Erfinden besser lernen als von Diplom-Ingenieur Düsentrieb?! So beschließt Primus, als Schüler bei Meister Düsentrieb in die Lehre zu gehen. Mit welcher eigenen Erfindung wird Primus von Quack am Ende das Erfinder-Diplom erhalten?
Randale rundum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga e il "servizio" imprevedibile
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 14.02.2012
- Genre: Gagstory
- Figuren: Dussel Duck
- Seiten: 16
Dussel beobachtet einen Sportler, der allein auf dem Court Tennis trainiert und so einige gekonnte Bälle schlägt. Dabei ist Dussel ausgesprochen fasziniert von der automatischen Ballwurfmaschine für Trainingszwecke. Bei einem Sportler funktioniert diese Maschine ganz normal. Doch als Dussel den die Maschine ausprobiert, kommen immer ganz viele Tennisbälle auf einmal heraus, die Dussel an den Kopf fliegen. Sogar ein Fenster eines Nachbarhauses wird von einem aus der Maschine herausfliegenden Tennisball zerdeppert.
Als der Besitzer des Hauses wutentbrannt aus seinem beschädigten Hab und Gut herausstürmt, entdeckt er Dussel und haut ihn. Die Maschine schießt dem Hausbesitzer einen Tennisball auf den Rücken, als dieser in sein Haus zurückkehren wil, sodass er umkehrt und Dussel noch einmal haut. Dussel versteckt sich daraufhin in einem Baum. Doch die Maschine schießt erneut Tennisbälle los, sodass Dussel vom Baum herunterfällt. Dieser sieht sich nun zur Flucht gezwungen. Doch die Tennisbälle verfolgen ihn, sogar um Ecken und Kanten herum und schließlich sogar in einen Schacht.
Am Ende der Geschichte schmeißt Dussel einen von den Riesen-Tennisbällen, die dem Tennisplatz als Deko dienen, auf die Maschine und zerstört diese dadurch. Als sich Dussel zum Schluss einen Kaugummi in einem Kaugummi-Automaten besorgen möchte, schießt ihm der Automat zig runde Kaugummis an den Kopf...
Das Koffer-Komplott[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Manetta in: giù le mani dalla valigia
- Story: Lorenzo Camerini
- Zeichnungen: Luigi Piras
- Erstveröffentlichung: 07.12.2016
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Das Schwarze Phantom, Inspektor Issel, Kommissar Hunter
- Seiten: 16
Ein mysteriöser Koffer muss möglichst unauffällig vom Entenhausener Kommissariat zum Entenhausener Museum befördert werden. Damit der Koffer heil ankommt, muss ein junger Polizist für seine Obhut sorgen. Allerdings hat dieser die Rechnung ohne Inspektor Issel gemacht, der seinem nahezu untrüglichen Gespür für Verbrechen folgt. Issel ahnt nicht, dass auch Plattnase ein Auge auf den Koffer geworfen hat.
Planet Fieselschweif[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Le Giovani Marmotte a caccia di pianeti
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Nicolino Picone
- Erstveröffentlichung: 22.03.2017
- Genre: Medien, Weltraum
- Figuren: Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 2
Die gewieften Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track haben eine neue Freundin. Die rotgelockte Emmy mit den etwas zu düster geschminkten Augen ist ein Genie in Sachen Astronomie und im Umgang mit ihrem kleinen Tabletcomputer. Tick, Trick und Track nehmen Emmy schließlich mit auf ihre Abenteuer in die freie Natur; allerdings interessiert sich Emmy nur für ihr Tablet und ihren dortigen Sternenhimmel. Sie entdeckt auf ihrer Simulation schließlich sogar einen neuen Planeten und schickt ihre Entdeckung der NASE.
Doch Emmys Entdeckung wird nicht nachgegangen, ihr Tablet wird sogar von einem Virus befallen. Tick, Trick und Track gehen der Sache nach. Sie besuchen die NASE, da der Chef der NASE ein ehemaliger Fieselschweifling ist. Doch dieser ist nicht zugegen, stattdessen nur ein gewisser Sirius, der Teamleiter. Die Fieselschweiflinge werden sogar kurzzeitig in einer Waldhütte überfallen, können sich jedoch befreien. Tick, Trick, Track und Emmy finden schließlich heraus, dass Sirius hinter der Sache steckt: Er war neidisch auf Emmy. Denn Sirius' Projekte wurden aus Geldmangel nicht finanziert, stattdessen ein Projekt, in dem Entnet-User (wie Emmy) in die Planetensuche miteinbezogen wurden, gestartet. Daher hat er auh Emmys Tablet mit einem Virus befallen, um sie abzuschütteln.
Doch (dummerweise für Sirius) hatten die Fieselschweiflinge den Direktor kontaktiert. Daher hatte Sirius den Aufzug manipuliert und den Direktor dort festgesetzt, sodass dieser nicht zum geplanten Treffen mit Tick, Trick und Track und Emmy erscheinen konnte. Schließlich überfiel er sie, um noch an den Speicherstick von Emmy mit den Daten des neuen Planeten zu kommen. Doch die Fieselschweiflinge waren stärker und klüger. Zu guter Letzt wird der neu entdeckte Planet zum Dank an die Arbeit der Fieselschweiflinge Fieselschweif getauft.
Geheimnisse in der Tiefe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Danger in the Deep
- Story: Andreas Pihl
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 2018
- Genre: Abenteuer, Mystery
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 31
- Nachgedruckt in: Donald Duck & Co 79
Onkel Dagobert hat sich ein teures U-Boot gekauft, um einen Betrieb für Forschungs- und Bergungsarbeiten zu eröffnen. Er freut sich schon über seine neue Einahmequelle, da er ja keine Konkurrenz zu fürchten hat. Doch ausgerechnet Donald hat mit seinen Neffen ebenfalls ein Bergungsgeschäft aufgemacht, und zwar mit einem gebrauchten U-Boot, das sie „die Wasserwiesel“ nennen. Als Donald seinem Onkel Dagobert erzählt, was er mit seinem Betrieb schon alles erreicht hat, ist Dagobert endgültig eingeschnappt. Der Seismograf eines berühmten Entenhausener Wissenschaftlers, Profesor Rückstößl, hat ein starkes Seebeben ausfindig gemacht hat, wodurch sich ein großer unterseeischer Abgrund bilden könnte, der ganz Entenhausen verschlingen könnte. Dadurch begeben sich Donald mit seinen Neffen, aber auch Dagobert, in die Tiefe des Ozeans, auf der Suche nach der Ursache des Seebebens...
Durch das Seebeben wurde ein kleiner Tunnel freigelegt, ein Tunnel zu einer Unterwasserwelt, in der ein Fischschwarm und einen Oktopussschwarm, die in einer Art Dauerfehde stehen, leben. Die Fische können sogar reden. Dagobert begibt sich dabei in große Gefahr, als ihn ein Oktopus angreift. Er muss von Donald und Tick, Trick und Track gerettet werden. Der Zwist zwischen den beiden Völkern ist auch der Grund für das Seebeben: Denn das Fischvolk hat einen „Erdbebenkreator“ entworfen, der einen Kampf zwischen den beiden Völkern unmöglich machen würde: Denn durch das Erdbeben entstünde ein Wall von Felsen die beiden Städte der beiden Völker voneinander abgrenzen würde. Doch es stellt sich heraus, dass Anemonia, die Tochter der Erfinderin des Erdbebenkreators, diesen immer wieder sabotiert hat.
Denn sie hat sich in einen jungen Oktopus verliebt. Sie kann die beiden Völker schließlich dazu überreden, wieder Frieden zu schließen. So kommt es zur Versöhnung der beiden Völker. Auch die beiden Stammeskönige vertragen sich wieder: Denn so sagt der Fisch zum Oktopus: „Ich ziehe die Schlacht am kalten Büffett jener auf dem Felde vor.“ Somit wäre das erste Happy Ending erreicht. Doch das zweite folgt sogleich: Denn dadurch, dass die beiden Völker nun miteinander Frieden geschlossen haben, ist die Gefahr weiterer Seebeben für Entenhausen gebannt. Und auch das dritte Happy Ending möchte nicht länger warten: Denn Dagobert hat wertvolle Perlen bei diesem unterseeischen Abenteuer entdeckt, mit denen er nun handelt. Dadurch kann er seinen Bergungsbetrieb getrost aufgeben...
Herzlich willkommen![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il mistero dei cartelli amichevoli
- Story: Giorgio Fontana
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 18.01.2017
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Rita Rührig, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
Eines Morgens traut Onkel Dagobert seinen Augen kaum: Seine gelben „Schutz- und Trutzschilder“, die bekanntermaßen den Geldspeicher vor Besuchern unerwünschter Art fernhalten sollen, sind plötzlich völlig umgekehrt! Anstelle von rüden, abweisenden Kommandos stehen auf den Schildern nur noch fröhliche, gut gelaunte Sprüche, die den Besucher sogleich einladend begrüßen! Dagobert ist in Sorge, denn die Schilder haben eine abschreckende Wirkung und bilden nach eigener Aussage „den ersten Schutzwall um den Geldspeicher“.
Die Auswertung der Überwachungskameras unterstützen nicht den Verdachtsmoment, dass jemand die Schilder ausgetauscht haben könnte. Dagobert besucht also seinen Schildermacher, Pete O' Pickel, bei dem er seit grauester Vorzeit seine Schilder anfertigen lässt. Doch auch O' Pickerl weiß nicht, warum Dagoberts Schilder denn nun auf einmal ein freundliches Gesicht zeigen. Schließlich stellt Onkel Dagobert seinen Butler Baptist zur Rede, den er verdächtigt. Baptist gibt den Schildertausch schließlich zu: Er habe die Videoüberwachung getäuscht und Pete O' Pickerl dazu gebracht, die Schilder abzuändern. Aber er habe es aus Liebe getan, denn er sei bei der Arbeit beim Rasenmähen einer Babette begegnet, in die er sich unsterblich verliebte. Doch durch die Schilder, sagte Babette, sei der Geldspeicher ein „schrecklich abweisender Ort“ – Und woanders treffen konnte sich Baptist mit Babette ja auch nicht, da er quasi immer arbeitet...
Somit macht sie Schluss mit Baptist. Baptist sagt schließlich, er habe den Schildertausch auch Onkel Dagobert zuliebe vorgenommen: Er fühle sich oft einsam im Geldspeicher. Wie es da wohl Onkel Dagobert gehen müsse... „Vielleicht ist es an der Zeit, die Mauer des Misstrauens einzureißen, die Sie von der Welt trennt, und deren sichtbarstes Zeichen der Schilderwald dort draußen ist“. Doch Dagobert reagiert gereizt und sagt, der Tatbestand der Sabotage bleibe bei Baptist bestehen. Dagobert denkt in sich hinein, dass man als reichster Mann der Welt eben Opfer bringen müsse, und eines davon ist die Einsamkeit. Er erinnert sich an alte Zeiten zurück, als er bei Pete O' Pickerl ein Schild mit der Aufschrift „Haut ab oder ich haue zu!“ anfertigen ließ. Pete fragte daraufhin, ob Dagobert das langsam nicht etwas übertrieben finde. Dagobert antwortet darauf: „Nicht im Geringsten!“.
Dagobert muss daraufhin an den kleinen Jungen Donald, an Oma Duck und vor allem an Nelly denken. Niemand könne ganz ohne andere Menschen leben, meint Pete. Und so bestellt Dagobert Baptist ins Büro, um ihm einen „Supersondereilauftrag“ erledigen zu lassen. Baptist denkt schon, er werde entlassen, doch es kommt ganz anders und Baptist muss einen Schilderwald, der Babette begrüßt, aufstellen. Babette ist ganz verzückt davon.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Kundenmagazin LTB Abo+ 3/2018 gab es Feedback zum LTB 505 (zur Geschichte Künstler im Geiste): „Ärgerlich sind Geschichten mit Sergei, die einen unzumutbaren Zeichenstil und inhaltlich ganz schwaches Niveau aufweisen“. Daraufhin stellte die Redaktion des LTBs klar: „Konstruktive Kritik nehmen wir gerne an, bei Zeichenstilen scheiden sich allerdings die Geister. Das ist Geschmackssache, und so finden sich für jeden Künstler Fans und Kritiker“.