LTB 504
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Der Superschleim | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 27. Februar 2018 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: |
Manuela Buchholz, Peter Daibenzeiher, Eckart Sackmann, Susanne Walter | |||||
Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 6,50 € A: 6,70 € CH: SFR 12.50 | |||||
Besonderheiten: |
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Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Superschleim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Zio Paperone e la fusione... semifredda
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 20.12.2016
- Genre: Absurdes, Science-Fiction, Agenten-Story
- Figuren: Anwantzer, Baptist, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 27
Unser Lieblingspechvogel Donald Duck hat sich einen neuen Kühlschrank geleistet. Selbstredend handelt es sich dabei nicht um ein gewöhnliches Elektrogerät, nein! Für Donald ist die Luxusversion mit integriertem Wasserspender gerade gut genug. Doch statt frisch aufgesprudeltem Wasser sondert der Kühlschrank nur eine grün-glibberige Substanz ab, die Donald schon nach kurzer Zeit stutzig werden lässt. Zusammen mit Onkel Dagobert und dessen Wissenschaftlern kommt Donald zu der Erkenntnis, dass der angeblich kaputte Kühlschrank eine mysteriöse Energiequelle hervorbringt! Natürlich ist Onkel Dagobert, der dem Superschleim sogleich den Namen „Dagonit“ verpasst, ganz aus dem Häuschen! Es gibt nur leider ein kleines Problem: Donald hat den Kühlschrank bereits umtauschen lassen... Zu allem Übel werden die Ducks bei ihrer Suche auf dem Schrottplatz auch noch von den heimtückischen Spionen von Klaas Klever beobachtet. Gelingt das Unterfangen, die Formel von Dagonit markttauglich zu machen?
Der Wunderknabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'uomo del giorno
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 14.01.2014
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Inspektor Issel, Klarabella Kuh, Micky Maus, Minnie Maus, Pluto, Rudi Ross
- Seiten: 55
Micky Maus war mit seinem Freund Indiana Goof 90 Tage auf einer Reise und freut sich bereits auf sein Zuhause. Doch dann findet Micky heraus, dass es einen Wunderknaben in der Stadt Entenhausen gibt. Er heißt Herr Wunder und wird von allen bewundert, denn Herr Wunder ist ein Meister auf allen Gebieten. Seine einzige Schwäche ist, dass er nicht auf die Frage antworten kann, was denn seine Schwäche sei. Er kann gut singen, tanzen, ja sogar mit seinem Kochbuch können plötzlich alle fantastisch kochen, auch Leute, die vorher eine Niete im Kochen waren. Micky kommt Herrn Wunder jedoch auf die Schliche und findet heraus, dass Herr Wunder in Wirklichkeit ein Bandit ist: Zusammen mit Goofy findet er heraus, dass Herr Wunder seine Energie für seine Wundertaten aus einem Mikrochip, der in seiner Perücke eingebaut ist, bezieht. Außerdem hat Herr Wunder sich mit einem gewissen Björn Börsle zusammengeschlossen, um so seine Finanzen aufzupolieren.
Herr Börsle vermehrt das Vermögen Wunders allerdings durch mehr als zweifelhafte Finanztransaktionen. Zum Schluss, als Micky und Goofy Herrn Wunder auf die Schliche kamen, fängt das Haus Wunders aufgrund einer Überladung des Mikrochips mit der riesigen Eergiemaschine Feuer. Durch das Inferno löst sich ein Balken und kracht auf Goofys Fuß. Micky ist zu schwach, um diesen von Goofys Fuß zu lupfen, und somit ist es schließlich Herr Wunder, der ganz ohne Mikrochip (der wurde durch die Überdosis Energie zerstört) und künstliche Hilfe Goofy aus der mehr als ungünstigen, ja tödlichen Lage befreit. Herr Wunder merkt an, er sei ein Niemand gewesen und wollte Anerkennung und Ruhm auf sich ziehen, doch nie habe er sich besser gefühlt als nun, als er, ganz ohne künstliche Hilfe, eine Heldentat beging. Er verspricht, in Zukunft nicht mehr die Dienste Björn Börsles in Anspruch zu nehmen und somit endet die Story mit einem Happy Ending.
Das Leichtigkeitselixier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Cheopaperin e il fluido fluttante
- Story: Giorgio Figus
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 27.05.2014
- Genre: Antike
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 28
- Besonderheit: antiker DGD
Diese Geschichte spielt im alten Ägypten, in Luxor, um genauer zu sein. Dort gibt es einen Dagh-ench-Bert aus der Dynastie der Ent-Ench-Duck. Dieser hat die Organisation S.U.P.E.R. (Scheinbar unbesiegbare, prächtige, ehrenhafte Retter) gegründet, zu der die Agenten Donaldinius und Dussaldonis gehören. Doch Dagh-Ench-Berth hat ein Problem: Denn die Kosten für den Bau seiner Pyramiden sind viel zu teuer. Daher hat er den Erfinder Dan-ih-Hel mit der Lösung des Problems beauftragt, welche diesem auch gelungen ist: Er hat ein Leichtigkeitselixier erfunden. Mit diesem schweben die Steinblöcke für den Bau der Pyramiden, wodurch die Bauarbeiter nicht mehr so schwer heben müssen und sämtliche Arbeitsschritte simplifiziert werden. Allerdings hat sich das Problem nun verlagert: Die Organisation E.G.A.L. (Emsige Gauner aus Leidenschaft) hat eine Flasche voll von Leichtigkeitselixier entwendet. Sie könnte das Elixier Dagh-ench-Berts Konkurrenten Mon-ih-Sak zum Kauf anbieten, wodurch Dagh-ench-Berts Vorteil wieder egalisiert wäre.
So beschließt Dagh-ench-Bert, Donaldinius und Dussaldonis bei der E.G.A.L. einzuschleusen, um die gestohlene Flasche zurückzuholen. Den beiden Agenten gelingt es tatsächlich, Teil der E.G.A.L zu werden. Sie werden Teil der Gemeinschaft, die in einem Dorf gut versteckt hinter einem Felsen lebt. Dort macht ihnen allerdings das harte Rekrutentraining zu schaffen. Donaldinius und Dussaldonis gelingt es, die Flasche mit dem Leichtigkeitselixier an sich zu bringen, allerdings werden sie bei der Flucht bemerkt und verfolgt. In der Eile geht die Flasche an Steinblöcken, die zum Pyramidenbau bereitstehen, zu Bruch. Als dann ein Sandsturm aufkommt, werden die Steinblöcke von diesem weggeweht. Sie landen schließlich im Dorf Dagh-Ench-Berths, wo sie all ihre zerstörerische Wucht entfalten und die Häuser und Paläste zerschmettern. Dies führt dazu, dass Donaldinius und Dussaldonis zu den „Sternguckern von Babbelon“ fliehen, um der Wut Dagh-ench-Berts zu entgehen...
Der Glückssammler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Gastone e il "Progetto Blackmoon"
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Roberta Migheli
- Erstveröffentlichung: 19.03.2013
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
Gustav hat mal wieder Probleme mit seinem Glück. Seit er ein neues Duckphone gewann, das ihn durch einen grellen Blitz kurzzeitig außer Gefecht gesetzt hatte, hat er kein Glück mehr. Zuvor hat er jedoch schon drei Plasma-Fernseher gewonnen, was ihn veranlasst hatte, Donald einen davon zu schenken. Als Donald und seine Neffen Tick, Trick und Track kommen, um ihr Geschenk (Fernseher) abzuholen, finden sie Gustav Gans bewusstlos in seinem Haus am Boden liegend. Es stellt sich heraus, dass Gustav, ebenso wie sein Freund Wiegand Wonne, von einem ominösen Express-Service mit dem Duckphone beliefert worden war...
Wigald berichtet ebenfalls von einem grellen Blitz und davon, dass er seitdem kein Glück mehr hat. Donald, Gustav und seine Neffen begeben sich auf die Suche nach dem Lieferwagen des Express-Service, dessen Fahrer nach dem Abliefern des Duckphones wie irre geworden davonraste. Als Gustav, Donald und Tick, Trick und Track den Spuren des Lieferwagens auf einem Waldweg folgen, hören diese plötzlich auf, als hätte sich der Lieferwagen in Luft aufgelöst.
Doch dann werden unsere fünf Freunde von Enten in einem UFO-ähnlichen Flugobjekt (in das auch der Lieferwagen fuhr, wodurch die Spuren abrupt aufhörten) gefangen genommen. Es stellt sich heraus, dass ein gewisser Professor Northuma Gustavs und Wigalds Glück mit dem Duckphone abgesaugt hat. Er möchte durch das gewonnene Glück zum mächtigsten Mann der Welt werden. Doch durch einen klugen Schachzug von Tick, Trick und Track sowie der Tatsache, dass Gustav auch plötzlich ohne sein Glück Glück hat, indem er die Taste zur Selbstzerstörung des „UFO“s auslöst, können sich unsere Freunde aus der Mangel des Professors (und vor dem drohenden Tode) retten. Gustav gewinnt so sein Glück zurück. Er erhält von der Polizei schließlich 1 Million Taler für die Ergreifung Professor Northumas, und beschließt, diese für eine Weltreise zu investieren. Als sich Donald darüber beschwert, dass er und seine Neffen Gustav geholfen hätten, sein Glück wiederzuerlangen und nun mal wieder leer ausgehen würden, nimmt Gustav Donald und Neffen mit auf seine Weltreise.
Am Ende des Regenbogens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la pentola d'oro dell'arcobaleno
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Giampaolo Soldati
- Erstveröffentlichung: 04.03.2014
- Genre: Science-Fiction, Abenteuer, Fantasy
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 50
- Besonderheit: Fortsetzung mit Die Regenbogen-Falle (LTB 574)
- Anmerkung: zwei Teile
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 1/2024
Wenn es um Sagen, Märchen und Legenden geht, ist Dagobert Duck bekanntermaßen immer ganz vorn mit dabei – zumindest, wenn auch von Schätzen die Rede ist! Dieses Mal hat es der reichste Mann der Welt auf den Topf voller Gold abgesehen, welcher der Legende nach am Ende des Regenbogens auf den ehrlichen Finder wartet. Dipl.-Ingenieur Daniel Düsentrieb lässt Dagoberts Pläne jäh wie eine Seifenblase zerplatzen, als Daniel argumentiert, der Goldtopf am Ende des Regenbogens sei nur ein Märchen und damit fiktiv. Allerdings ist in den Weiten des Internets alles möglich, also auch das angeblich „Fiktive“.
Mit einem Riesen-Hightech-Tablet als eine Art fliegenden Teppich machen sich Dagobert, Tick, Trick und Track mit Donald als Pilot durch eine Raum-Zeit-Schleuse auf ins Internet. Dort treffen sie auf einige Gefahren im Universum des Internets, etwa einen Computer-Virus . Schließlich gelangen sie zum Regenbogen, wo sie die sieben Streifen des Regenbogens durchqueren: rot, orange, gelb, grün, blau, indigo, violett. Zuerst überqueren sie den roten Ring, der von den roten Maulstiftlern (Maulwürfe mit Filzstift-Nase) besiedelt wird, daraufhin den orangen Ring, wo sie den Pinselfüchsen (haben einen Pinselschwanz) der orangen Wüste begegnen. Es folgen der gelbe Streifen mit den Kreidegeiern aus der wachsgelben Steppe (haben eine Kreidenase), ehe sie zum grünen Ring und damit zu den Mildmurmlern der grünen Oase gelangen. Danach kommen unsere Freunde zum blauen Ring, der von den Blauölmeisen der blauen Berge bewohnt wird, dann zum indigofarbenen Ring mit den Tintenpilzen des Tintentannforstes und schließlich der violette Ring mit den Plattfußpaletten vom Violettweiher.
Die Entenhausener sind selten gern gesehen, denn sie verstoßen gegen die Grundregel der sieben Farben der sieben Ringe des Regenbogens: „In allen Ringen ist Vielfarbigkeit verboten!“. Die Bewohner der Ringe haben stets die entsprechende Farbe; lediglich verschiedene Variationen der jeweiligen Grundfarbe sind erlaubt (außer beim grünen Ring werden unsere Freunde fast immer recht frostig empfangen, und selbst hier müssen sie den grünen Ring verlassen). Dagobert, Donald und Neffen erleben live einen Farbenkrieg mit: Die Bewohner der jeweiligen Ringe finden ihre eigene Farbe am schönsten und beschießen die Bewohner der anderen Ringe jeweils mit ihrer Farbe. Die Ringe sind schließlich so beschmutzt, dass man die Grundfarben der einzelnen Ringe kaum mehr erkennen kann. Da setzt ein Regen ein: Nicht nur die fremden Farbspritzer, auch die Grundfarben werden abgewaschen, der Regenbogen ist plötzlich farbenlos. Doch die Bewohner mahlen die Ringe wieder in ihrer jeweiligen Farbe an, die roten Maulstiftler mit ihrer Filzstiftnase, die orangenen Pinselfüchse mit ihrem Pinselschwanz etc, was Tick, Trick und Track die Bemerkung entlockt, ob der Regenbogen vielleicht deshalb nach jedem Regenbogen wie frisch gemalt aussehe. Unsere Freunde können glücklicherweise ein paar Mal der „Farbenpolizei“ entkommen, letztendlich werden die „Sünder“ (unsere Entenhausener sind vielfarbig) vor das „hohe Gericht der sieben Ringe in der grauen Zone am Fuße des Regenbogens“ geführt.
Sie werden dazu verurteilt, ein Bad im Großen Goldtopf am Ende des Regenbogens zu nehmen, womit Dagobert kurioserweise am Ziel seiner Träume angekommen wäre. Doch halt: Im Topf befindet sich flüssiges, stark erhitztes Gold, und die Entenhausener müssen um ihr Leben bangen. Aber Tick, Trick und Track haben den rettenden Einfall, durch den unsere Freunde gerade noch den Kopf durch die Schlinge ziehen können: Sie lassen das Licht einer Taschenlampe auf ein Prisma fallen, wodurch das Licht in alle seine Bestandteile (Farben des Regenbogens) zerlegt wird. Das imponiert den Richtern und die Erklärung, dass sich die Völker des Regenbogens wie die Farben des Lichts zu etwas Schönem vereinen, rettet nicht nur Dagobert, Donald und Neffen vor dem drohenden Unheil, sondern sorgt auch noch dafür, dass sich die Bewohner der verschiedenen Ringe schätzen lernen: Somit sind die ständigen Kriegereien zwischen den Bewohnern der sieben Ringe des Regenbogens beendet.
Doch halt, das ist noch nicht das Happy End: Dagobert darf von dem Gold zwar so viel mitnehmen, wie er will, doch das Gold muss zuerst abkühlen, und die Zeit ist knapp, denn die Raum-Zeit-Schleuse schließt sich bald, sodass Dagobert das Gold schweren Herzens zurücklassen muss... Und bei der Heimreise wird das Portal beschädigt, sodass Dagobert nicht in naher Zukunft zurückreisen und das Gold an sich bringen kann, denn die Reparatur würde laut Daniel Düsentrieb Jahre dauern. Dagobert jagt Düsentrieb schließlich außer sich und tobend vor Wut, fauchend und zeternd hinterher...
Furioses Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'ultima partita
- Story: Massimiliano Valentini
- Zeichnungen: Sandro Dossi
- Erstveröffentlichung: 01.02.2006
- Genre: Superhelden, Sport
- Figuren: Donald Duck, Phantomias
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 46
In Entenhausen steht das große Finale der Baseball-Liga an. Mit dem Pitcher Pit Poller sieht sich das Team aus Entenhausen samt zahlreicher Fangemeinden bereits als Sieger. Doch jemand hat es auf den Ausnahmestar der Entenhausener abgesehen und versucht mit allen Mitteln, das Training zu sabotieren und Pit Poller zu verletzen. Donald alias Phantomias, selbst begeisterter Baseball-Fan, bekommt daraufhin vom Präsidenten des Vereins den Auftrag, den Saboteur zu stoppen und zu enttarnen. Nun ist Phantomias gefragt, dem Verräter auf die Schliche zu kommen, ohne dass seine Tarnung als Ersatzspieler auffliegt.
Die Chroniken von Faarfort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Chronicles of Far-Oot
- Story: Sune Troelstrup
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2018
- Genre: Fantasy
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
Donald Ducks Neffen Tick, Trick und Track sind glühende Anhänger der Fantasy-Romane namens „Die Chroniken von Faarfoort“. Sie kennen sich bestens aus mit allen Fakten in der ansonsten fiktiven Welt, die von Autor Brainbok fantasievoll erschaffen wurde. Dem Faible seiner Neffen abwertend gegenüber steht Donald, der mit der sagenhaften Welt von Faarfort nichts anfangen kann und es leid ist, dass sich Tick, Trick und Track mit nichts anderem mehr beschäftigen. Dennoch beschließen die Drillinge, sich Autogramme vom „großen Brainbok“ zu holen, der zufälligerweise gleich um die Ecke wohnt.
Die Tür zu dessen Haus steht offen und Brainbok ist seltsamerweise nicht anwesend. Stattdessen finden die Neffen ein Raum-Zeit-Portal vor. Durch dieses gelangen Tick, Trick und Track nach Faarfort, das also nicht von Brainbok erfunden worden ist, sondern tatsächlich existiert. Die Neffen sind in Faarfort allerlei Gefahren ausgesetzt, doch ihre Lektüreerfahrung hilft ihnen dabei, die Gefahren abzuwehren. Onkel Donald, der entsetzt feststellen muss, dass seine Neffen ausgebüxt sind, sieht, dass sie in ihrem Tablet zuletzt nach Brainbok gesucht wurde und sucht das Haus Brainboks auf. Dort gelangt er durch das Raum-Zeit-Portal ebenfalls nach Faarfort. In Faarfort wird er fast von einer fleischfressenden Pflanze aufgefressen, kann sich durch die Hilfe seiner Neffen allerdings vor dem Innenanblick des Magens einer fleischfressenden Pflanze retten. Schließlich wird Donald gefangengenommen und mit seinen Neffen dem Tyrannen Zrog vorgeführt. Auch Brainbok, Autor der Fantasy-Geschichte Die Chroniken von Faarfort, befindet sich dort. Es stellt sich heraus, dass Brainbok einst Wissenschaftler auf einem benachbarten Planeten (namens Luxa) gewesen war, ehe Zrog von ihm verlangte, eine gefährliche Strahlenkanone zu bauen.
Allerdings entnahm Brainbok ihr das Wichtigste, was zur Funktionstüchtigkeit der Maschine beitrug: einen Kristall. Damit floh er durch eine Raum-Zeit-Schleuse irgendwohin ins Blaue, durch Zufall landete er auf der Erde. Dort brauchte er Geld und beschloss, Die Chroniken von Faarfort niederzuschreiben. Auf Faarfort werden Donald und Neffen gefilzt. Dabei sieht Zrog die Coladose Donalds. Er probiert das „unbekannte Getränk“, das er „köstlich“ findet. Doch Zrog findet den Kristall, der für den Betrieb der schrecklichen Strahlenkanone notwendig ist. Die Coladose jedoch, in Analogie zu Donald, fällt um und läuft auf der Kanone aus, wodurch diese zerstört wird. Schließlich entdecken Tick, Trick und Track den wahren Grund für die Boshaftigkeit Zrogs: Er hat ein Tier am Kopf sitzen, das ihn böse macht, einen sogenannten „Waan-Sinn“. Dieses entfernen die Neffen, und Zrog ist von seinem Boshatigkeitswahn geheit. Trick, Trick und Track erhalten noch ein Autogramm von Brainbok, der nun im nicht mehr von einem Tyrannen regierten Faarfort bleiben kann, ehe sie die Heimreise durch die Raum-Zeit-Schleuse antreten. Zuhause angekommen, spielt sogar Donald mit seinen Neffen Faarfort...