Donald Duck Sonntags-Seiten 2
Donald Duck Sonntags-Seiten von Al Taliaferro und Bob Karp | ||||||
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27. Oktober 1940 bis 14. September 1941 | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 1995 | |||||
Redaktion: |
Michael F. Walz (Chefredakteur), | |||||
Lettering: |
Yannick Fallek
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Übersetzung: |
Horst Berner | |||||
Seitenanzahl: |
52 | |||||
Geschichtenanzahl: |
46 | |||||
Preis: | 19,80 DM (D) 149,- ÖS (A) 19.80 SFr (CH) | |||||
ISBN: | ||||||
Weiterführendes | ||||||
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Donald Duck Sonntags-Seiten 2, der zweite Band in der vierbändigen Reihe „Donald Duck Sonntags-Seiten“, erschien im Jahr 1995 und druckt die meisten Donald-Duck-Sonntagsstrips vom 27. Oktober 1940 bis zum 14. September 1941 ab, die Sonntagsseite ZD 41-08-31 fehlt. Viele dieser Sonntagsseiten erschienen im Verlag damit das erste Mal auf Deutsch.
Der zweite Band ist somit auch der letzte der Reihe, welcher die Sonntagsstrips der Donald-Duck-Comicstripreihe abdruckt. Erstmals wurde ab diesem Band neben Al Taliaferro auch Bob Karp im Reihentitel auf dem Cover und dem Buchrücken angegeben. Statt in Band drei mit den nächsten Donald-Duck-Sonntagsstrips fortzufahren, wurden Silly-Symphony-Sonntagsstrips mit Donald Duck abgedruckt, besonders prominent der Jahrgänge 1936 und 1937.
Die Sonntagsseiten sind länger als die Tagesstrips, außerdem wurden sie in den Zeitungen bereits in Farbe abgedruckt. Während ein Tagesstrip mit ungefähr zwei bis sechs Panels auskam, hatte eine Sonntagsseite etwa acht bis zwölf Panels zur Verfügung. Ab den 1940ern wurden die Zeichner dazu gezwungen, die aus drei Reihen bestehende Sonntagsseite so zu gestalten, dass sie den Ansprüchen der Zeitungen gerecht wurde. Die erste Panelreihe musste verzichtbar sein, um Platz zu sparen. Sie durfte also nicht in die eigentliche Handlung eingreifen. Außerdem wurde die Größe der Panels genau festgelegt. So lassen sich die Sonntagsseiten auf mehrere Formate problemlos ummontieren (z. B. von drei auf vier Reihen). In der Reihe „Donald Duck Sonntags-Seiten“ wurden sie sogar auf fünf Reihen ummontiert.
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Von drei…
-
…auf vier…
-
…oder fünf.
Titelbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Storycode: GC DDSS 2
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Anmerkung: Der seinen 313 fahrende Donald im Vordergrund ist aus dem Comicstrip „Preisbrecher“ (ZD 41-08-24), der Comicstrip im Hintergrund ist ZD 40-12-29, beide Comicstrips sind in dieser Ausgabe abgedruckt.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Übersichtlichkeit halber sind die einzelnen Strips in diesem Artikel unterteilt und benannt. Das ist im Buch selbst nicht der Fall.
Donald Duck Sonntags-Seiten - 27. Oktober 1940 bis 14. September 1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- redaktioneller Teil
- Autor: unbekannt
- Thema: kurze Biografie von Bob Karp
- Seitenanzahl: 1 Seite
Strips 1 bis 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Sonntagsstrip vom 27. Oktober 1940
- Storycode: ZD 40-10-27
- Alternativtitel: Hundemüde
- Originaltitel: A Prize Find
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, schwarze Katze
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 30/1959
- Nachgedruckt in: DDSH 330 (2014, als „Hundemüde“ in einer Übersetzung von Joachim Stahl)
Donald liegt müde im Bett, doch wegen einer Katze, die draußen seine Küchenreste aus dem Mülleimer klaut, kann er nicht schlafen. Als er der Katze im Mülleimer auf der Lauer liegt, schläft er ein und bemerkt nicht, wie er selbst von einem Hund geklaut wird.

- 2. Sonntagsstrip vom 3. November 1940
- Storycode: ZD 40-11-03
- Originaltitel: Help Wanted
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Basil der Esel, Greengrocer
- deutsche Erstveröffentlichung
Nach dem Kinobesuch sieht Donald, wie seinem Esel vom Plündern des Standes vom Gemüsehändler schlecht wurde, und er holt aus dem Kinosaal einen Arzt (wegen des Esels) und einen Anwalt (wegen des Gemüsehändlers).
- 3. Sonntagsstrip vom 10. November 1940
- Storycode: ZD 40-11-10
- Alternativtitel: Blinder Passagier
- Originaltitel: Forced Landing
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: Die besten Geschichten von Al Taliaferro (2014, als „Blinder Passagier“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Beim Fliegen kommt Donald ein Pelikan in die Quere, der sich daraufhin einfach auf das Zwei-Mann-Flugzeug setzt. Als Donald ihn vertreiben will, greift er nach den Füßen des Pelikans und wird von ihm auf Felsen im Meer zurück gelassen, während sein führerloses Flugzeug abstürzt.
- 4. Sonntagsstrip vom 17. November 1940
- Storycode: ZD 40-11-17
- Alternativtitel: Der Pechvogel
- Originaltitel: Pork-Pork-Pork!
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung: Ich Donald Duck – Band 2 (1974, als „Der Unglücksvogel“ in einer Übersetzung von Renate und Peter O. Chotjewitz)
- weitere vorherige deutsche Veröffentlichung: Die großen Klassiker 6 (1994, als „Der Unglücksvogel“)
Donald freut sich auf das schöne Stück Schweinefleisch, was er vom Metzger kaufte. Beim Rückweg kracht ihm aber das Sparschwein eines kleinen Jungen auf den Kopf. Dann wird er fast von einem Viehtransporter überfahren, dessen Fahrer ihm auch noch an den Kragen möchte. Der herrenlose Transporter selbst wird angefahren, sodass die Fracht, nämlich lebendige Schweine, die Raufbrüder als Stampede überrennen. Vor der Polizei gibt es nur einen Schuldigen, also landet Donald im Gefängnis. Dort gibt es als Abendbrot Bohnen und Speck, was für Donalds Nerven ein Schwein zu viel an diesem Tag ist.
- 5. Sonntagsstrip vom 24. November 1940
- Storycode: ZD 40-11-24
- Originaltitel: The Wrong Combination
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
Ein Einbrecher dreht seine Runde, also macht sich Donald Sorgen um seine Wertsachen im Wandtresor. Doch da kommt ihm ein Gedanke, mit einem Schlauch baut er eine kleine Falle. Abends bricht tatsächlich der gesuchte Verbrecher bei ihm ein und knackt den Wandtresor. Darin ist aber statt Geld ein Wasser spritzender Schlauch, welches zwar den Einbrecher vertreibt, aber auch durch seinen Wasserdruck Donalds Bett völlig durchnässt.
Strips 6 bis 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 6. Sonntagsstrip vom 1. Dezember 1940
- Storycode: ZD 40-12-01
- Alternativtitel:
- Originaltitel: Interior Decorating
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: MMM 17/1998
Donald schickt seine Jungs Tapete kaufen, doch diese beobachten auf dem Rückweg einen Plakate-Kleber, weshalb sie die Zeit vergessen. Als sie dann doch noch nach Hause laufen, stolpern sie und die Tapete ist durch eine Pfütze unbrauchbar geworden. Doch sie haben eine Idee: Daheim benutzen sie Plakate zum Tapezieren, zu Donalds Überraschung.
- 7. Sonntagsstrip vom 8. Dezember 1940
- Storycode: ZD 40-12-08
- Alternativtitel: Trolley Car Troubles
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 1/1981
Es regnet, aber Donald hat auf seinem Weg in die Tram zum Glück seinen Regenschirm dabei. Drinnen tropft der offene Schirm auf die anderen Fahrgäste, weshalb der Schaffner Donald auffordert, diesen zu schließen. Aber auch geschlossen durchnässt er vereinzelt Fahrgäste, also schlägt Donald vor, den Schirm während der Fahrt einfach aus einem offenen Fenster zu halten. Doch der Fahrtwind bläht den Schirm auf und Donald weht aus der Tram. Nun muss er zu Fuß gehen mit einem kaputten Schirm im Arm.
- 8. Sonntagsstrip vom 15. Dezember 1940
- Storycode: ZD 40-12-15
- Alternativtitel: Alles mit Stil
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Bolivar
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Alles mit Stil“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Donald und Daisy sitzen im Park auf einer Bank und beobachten Leute. Daisy lobt einen schmucken Mann mit Pfeife, der seinen reinrassigen Hund an der Leine hat. Donald kommt eine Idee, und er kleidet sich schmuck mit Gehstock, Hut und Pfeife. Doch als er Bolivar an die Leine nimmt, saust dieser ganz unelegant mit Donald im Schlepptau an Daisy vorbei. Donald kommt aber eine Idee, Bolivar abzubremsen, und er kauft kurzerhand einen Pflug, mit dem er nun elegant an Daisy im Park vorbeiflanieren kann.
- 9. Sonntagsstrip vom 22. Dezember 1940
- Storycode: ZD 40-12-22
- Alternativtitel: Kuss-Schluss
- Originaltitel: Mister and Mistletoe
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: MMM 1/1998, MMM 53/2010 (als „Kuss-Schluss“ in einer Übersetzung von Joachim Stahl), Walt Disneys Weihnachtsklassiker (2011, als „Kuss-Schluss“ in der vorherigen Übersetzung von Joachim Stahl)
Da Donald einen weihnachtlichen Besuch von Daisy erwartet, hängt er überall Mistelzweige auf. Denn unter denen, so bestätigt er seinen Neffen, kann jeder geküsst werden. Der letzte Mistelzweig kommt hinter die Haustüre, doch als Daisy hereinkommt, stößt die Türe die Leiter um und Donald kracht durch das Fenster in den Schnee. Dank Bandagen um Extremitäten und Schnabel liegt es nun an den Drillingen, Daisy unterm Mistelzweig zu küssen.
- 10. Sonntagsstrip vom 29. Dezember 1940
- Storycode: ZD 40-12-29
- Alternativtitel:
- Originaltitel:
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 1979-03
- weitere vorherige deutsche Veröffentlichung: Donald Duck – So bin ich und so bleibe ich (1986 in einer Übersetzung von Michael und Lucia Czernich)
- Nachgedruckt in: MMM 4/2006 (in einer Übersetzung von Joachim Stahl)
Donald hat sich beim Eisfischen ein kleines Loch zum Angeln in den gefrorenen See geschlagen, doch die bereits gefangenen Fische der anderen Angler sind erheblich größer als sein Eisloch. Also macht sich Donald mit den neuen Maßen an die Arbeit, das Loch größer zu schlagen. Doch das Loch ist nun so groß, dass der erste Fisch, den er fängt, Donald durchs Loch ins Eiswasser zieht. Doch Donald ist nicht auf den Kopf gefallen: Er positioniert ein Brett um seinen Hals, damit er zu breit ist, um erneut ins Loch zu fallen. Der Plan klappt nur halb: Beim nächsten gefangenen Fisch landet Donalds Unterkörper im Wasser, dank Brett bleibt nur sein Kopf über dem Eis.
Strips 11 bis 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 11. Sonntagsstrip vom 5. Januar 1941
- Storycode: ZD 41-01-05
- Alternativtitel: Fliegender Garderobenwechsel
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: MMM 4/2007 (in einer Übersetzung von Joachim Stahl), Die besten Geschichten von Al Taliaferro (2014, als „Fliegender Garderobenwechsel“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Beim winterlichen Spaziergang wird Donalds Hut auf einen Baum geweht. Als er seinen Gehstock hochwirft, um den Hut runter zu schlagen, verhakt sich auch dieser im Geäst. Bei seinen zwei Winterstiefeln ebenso. Schließlich kraxelt Donald auf den Baum, um selbst die Kleidung wieder runter zu holen, doch der Ast bricht und reißt ihm die Jacke vom Leib. Nun geht es für ihn, notdürftig mit der Kleidung einer Vogelscheuche gekleidet, wieder heimwärts.

- 12. Sonntagsstrip vom 12. Januar 1941
- Storycode: ZD 41-01-12
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 4/1957
- Nachgedruckt in: Micky Maus Reprint Kassette 10 (2001, Nachdruck der o.g. Ausgabe)
Als Donald im Wald eine Falle für ein Rehkitz stellt, fängt er stattdessen einen wütenden Elch.
- 13. Sonntagsstrip vom 19. Januar 1941
- Storycode: ZD 41-01-19
- Alternativtitel: Problem gelöst
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Problem gelöst“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Die Drillinge fragen Donald, ob sie vorm Schlafen noch die Kuchenreste essen dürfen, doch Donald verbietet es ihnen, sie hatten schon jeweils zwei Stück. Als sie daraufhin schreiend und weinend ins Bett gehen, klingelt das Telefon. Die Nachbarin droht, dass sie die Polizei ruft, wenn Donald weiterhin die Kinder prügele. Donald ist erst verdutzt, schickt die Kinder dann aber doch in die Küche zum Kuchen, damit ihr Geschrei keine weiteren Missverständnisse verursacht. Doch kurz darauf schreien und weinen die Kinder erneut, durch zuviel Kuchen haben sie nun Bauchschmerzen. Erst klingelt das Telefon dank der Nachbarin, die bereits die Polizei rief, dann klopft es schon an der Türe. Donald bleibt nichts anderes übrig, als sich zur Tarnung als eines seiner Kinder zu verkleiden und mit ihnen im Bett zu weinen.
- 14. Sonntagsstrip vom 26. Januar 1941
- Storycode: ZD 41-01-26
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
Es soll gefüllten Truthahn auf den Teller kommen, also bereiten die Ducks in der Küche die Füllung vor, bevor Donald im Garten den Truthahn schlachten will. Doch dieser jagt stattdessen Donald durch die Gegend. Donald fasst einen Plan. Er läuft, vom Truthahn verfolgt, mit der Füllung im Arm durch die Stadt zu einem Tier-Präparator, der laut eigener Werbung jedes Tier ausstopfe. Er gibt ihm die Füllung und will, dass dieser damit den Truthahn ausstopft.
- 15. Sonntagsstrip vom 2. Februar 1941
- Storycode: ZD 41-02-02
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Anmerkung: Im Englischen wünscht Donald „ten stamps“ von Daisy. Daisys Interpretation basiert auf dem Wortspiel, dass „stamp“ sowohl „[einen Brief] frankieren“ als auch „zertreten“ bedeutet.[1]
Daisy kommt bei den Ducks zu Besuch, also überredet Donald seine Neffe, mit ihr Postamt zu spielen. Doch Daisy kennt das Spiel bereits und hat nicht vor, Donald wie von ihm geplant nebenan ein paar Küsschen zu geben. Als einer der Neffen Donalds Wunsch beim Postamt, eine Drucksache, zu ihr weitergibt, sieht man ihn danach mit verbundenen Füßen.
Strips 16 bis 20[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 16. Sonntagsstrip vom 9. Februar 1941
- Storycode: ZD 41-02-09
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Basil der Esel
- deutsche Erstveröffentlichung
Donald lässt Daisy auf seinem Esel Benny reiten, doch Daisy ist misstrauisch. Wenn Benny nicht sanft mit ihr ist, trägt Donald die Verantwortung. Donald beruhigt sie und die beiden reiten ab, doch zehn Minuten später kehrt Benny alleine zurück. Er muss also Daisy abgeworfen haben. Donald handelt schnell: Er bindet Benny an sein Bett an, draußen verbuddelt er einen Holzscheit und beschriftet einen Stein. Als Daisy wütend ankommt, täuscht Donald Tränen vor, er habe sie schon gerächt. Voll Schrecken sieht Daisy auf das Grab, in den laut dessen Grabstein Benny begraben wurde, da man ihm nicht trauen konnte. Neben dem Grabstein lehnt Donalds Gewehr, ein Zeichen seiner dunklen Tat. Doch als Benny die beiden hört, bricht er das Bett entzwei und läuft raus zu Donald und Daisy. Donald hat also gelogen! Daisy knüppelt ihn nieder und streicht am Grabstein Bennys Namen durch, stattdessen schreibt sie Donalds Namen dazu, dem man nun wirklich nicht trauen könne!
- 17. Sonntagsstrip vom 16. Februar 1941
- Storycode: ZD 41-02-16
- Alternativtitel: Die Ausfahrt
- Originaltitel: Car Ride
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Basil der Esel
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Die Ausfahrt“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Für eine Fahrt ins Grüne holt Donald Daisy mit seinem vom Esel gezogenen Wagen ab, doch Daisy will nicht in einem Heuwagen gesehen werden, das von einem Vieh gezogen wird. Donald soll sein Auto holen, egal wie teuer das Benzin gerade ist. Mürrisch holt Donald seinen Wagen und tankt von seinem letzten Geld. Doch trotz fröhlicher Daisy endet der Ausflug früh: Zwischen Kühen und der Heide geht das Benzin alle, also müssen sie beim Abschleppen kreativ werden. Zu Daisys Ärger wird eine der Kühe genutzt, um den Wagen wieder in die Stadt zu schleppen.

- 18. Sonntagsstrip vom 23. Februar 1941
- Storycode: ZD 41-02-23
- Originaltitel: A Strong Finish
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
Donald isst noch ein leckeres Zwiebelbrot, bis seine Neffen ihn darauf hinweisen, dass er ja heute noch ein Date mit Daisy hat. Bei einem überstürzten Besuch in der Drogerie kauft Donald wohlriechende Mittel, um seinem Zwiebel-Atem Herr zu werden. Mundwasser, Minzen, all das schickt er seinen Rachen runter, um Daisy nicht zu vergrämen. Selbst eine Pfeife pafft er, als er bei ihr eingelassen wird. Doch das Mischmasch an Gerüchten beleidigt Daisys Nase umso mehr, und sie wirft Donald hochkant heraus. Verärgert kehrt er heim, um die Chance zu nutzen und noch mehr übelriechende Lebensmittel zu verspeisen.
- 19. Sonntagsstrip vom 2. März 1941
- Storycode: ZD 41-03-02
- Alternativtitel: Verkalkuliert
- Originaltitel: Birds and Beasts
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Verkalkuliert“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
- Anmerkung: Fortsetzung zu „Klare Kante“ (ZD 39-12-10, Donald Duck Sonntags-Seiten 1)
Donald hat keine Lust mehr, dass die Hühner seines Nachbarn seinen Gemüsegarten plündern. Da er sie nicht immer mit einem Stock vertreiben will, möchte er einen Hühnerdraht um seinen Garten binden, doch dieser ist ihm zu teuer. Vor einer Gärtnerei kommt ihm aber ein Gedanke: Katzen jagen Hühner! Also kauft er sich ein paar Töpfe Katzenminze, um damit seinen Gemüsegarten einzurahmen. Und der Plan gelingt! Die Nachbars- und Straßenkatzen werden angelockt und die Hühner bleiben beim Nachbarn. Doch als die Hühner bemerken, dass die Katzen mehr Interesse an der Katzenminze als an ihnen haben, plündern sie weiterhin fröhlich Donalds Gemüsegarten.
- 20. Sonntagsstrip vom 9. März 1941
- Storycode: ZD 41-03-09
- Alternativtitel: Wer suchet...
- Originaltitel: Finders Keepers
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: Tick, Trick und Track – Ein Trio mit drei Bürzeln (2015, als „Wer suchet...“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Die Drillinge bitten Donald um je fünf Kreuzer, doch Donald behauptet, völlig pleite zu sein. Doch beim Weg aus dem Haus fällt ihm seine Münze aus der Tasche. Donald hörte sie klimpern und macht sich sogleich auf die Suche, doch als die Drillinge ihn fragen, was er sucht, redet er von einem Manschettenknopf, damit seine vorherige Lüge nicht herauskommt. Als die Drillinge nachbohrten, ob es wirklich ein Knopf ist, den er sucht, fährt Donald die drei an, und sie gehen in die Stadt, statt ihm zu helfen. Auf dem Heimweg haben sie einen neuen Manschettenknopf für Donald dabei, außerdem drei Ballons und Eiswaffeln. Nun dämmert es Donald, wer seine Münze gefunden hat.
Strips 21 bis 25[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 21. Sonntagsstrip vom 16. März 1941
- Storycode: ZD 41-03-16
- Alternativtitel: Schnappschüsse
- Originaltitel: Slow Motion Shots
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: DDSH 358 (2017, als „Schnappschüsse“ in einer Übersetzung von Joachim Stahl)
Der Kameraladen bietet einen Wettbewerb, bei dem man für einen Geldgewinn Fotos bewegter Motive einreichen soll. Motiviert kauft Donald eine Kamera und knipst seine Neffen bei zahlreichen Bewegungen. Doch kaum sind die Bilder entwickelt, sind die Drillinge wegen der Bewegung nur teilweise auf den Fotos oder sogar nur unscharf. Frustriert fotografiert Donald danach nur noch langsame bewegte Motive wie eine Schildkröte.
- 22. Sonntagsstrip vom 23. März 1941
- Storycode: ZD 41-03-23
- Originaltitel: Reply By Direct Wire
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
Daisy ist wütend auf Donald, weshalb dieser ganz verzweifelt ist. Doch die Drillinge empfehlen ihm, sich mit Musik bei ihr einzuschmeicheln. Donald holt sich seine Ukulele und klampft drauf los, fängt sich aber als Reaktion nur ein blaues Auge ein. Wieder daheim empfehlen die Drillinge ein singendes Telegramm. Donald bestellt eines zu Daisy und gibt an, dass dieses eine Antwort fordern solle. Bald darauf meldet sich der Bote bei Donald, um Daisys Gruß weiter zu geben: Ein weiteres blaues Auge, was der singende Bote bei Daisy ebenfalls kassierte.
- 23. Sonntagsstrip vom 30. März 1941
- Storycode: ZD 41-03-30
- Alternativtitel: Kampf ums Frühstücksei
- Originaltitel: No Eggs
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Kampf ums Frühstücksei“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Zum Frühstück will sich Donald Eier aus dem Hühnerstall holen, doch beim ersten Versuch jagt ihn der Hahn heraus. Für den zweiten Versuch bindet er einen Löffel an einen Stock, um aus der Ferne die Eier aus dem Nast zu angeln, doch der Hahn nutzt diesen Stock, um zu ihn zu gelangen. Gegen Ende hat Donald ein zerpicktes Gesicht und der Hahn stolziert in Donalds Garten umher.
- 24. Sonntagsstrip vom 6. April 1941
- Storycode: ZD 41-04-06
- Alternativtitel: Duell für drei
- Originaltitel: Between Two Fires
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung: Ich Donald Duck – Band 2 (1974, als „Der Unglücksvogel“ in einer Übersetzung von Renate und Peter O. Chotjewitz)
- weitere vorherige deutsche Veröffentlichung: Die großen Klassiker 6 (1994, als „Der Unglücksvogel“)
- Nachgedruckt in: MMM 46/1997, Tick, Trick und Track - Ein Trio mit drei Bürzeln (2015, als „Duell für drei“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner), TGDDSP 26 (2017, als „Duell für drei“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
- Anmerkung: In den Comicstrips YD 43-07-15 und YD 65-04-23 wurden ähnliche Gags umgesetzt.
Um einen Streit zwischen zwei seiner Neffen zu schlichten, ohne dass sie sich die Köpfe einschlagen, schlägt Donald ein Duell vor. Er holt zwei Tomaten als Waffen, lässt sie Rücken an Rücken stehen, drei Schritte vorwärts gehen und – Zack!, statt den Neffen bekommt Donald die beiden Tomaten ab.
- 25. Sonntagsstrip vom 13. April 1941
- Storycode: ZD 41-04-13
- Alternativtitel: Der Motivationsschub
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 27/1981
- Nachgedruckt in: MMM 44/1997, Tick, Trick und Track - Ein Trio mit drei Bürzeln (2015, als „Der Motivationsschub“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Um die Kinder zu motivieren, den Rasen zu mähen, kauft Donald ihnen ein Kricket-Set. Tatsächlich greifen die drei zum Rasenmäher, aber nur, um bestimmte Bahnen für ihr Spiel in den Rasen zu schneiden.
Strips 26 bis 30[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 26. Sonntagsstrip vom 20. April 1941
- Storycode: ZD 41-04-20
- Alternativtitel:
- Originaltitel: The Exciting Part
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: Walt Disney’s Donald Duck – Die ultimative Chronik (2024, auf Englisch)
Ein idyllischer Abend bei den Ducks. Donald liest einen Krimi, die Drillinge bauen mit Bauklötzen, als auf einmal eine Sicherung rausfliegt. Zum Glück ist im Sicherungskasten noch eine unbenutzte Sicherung, also schraubt Donald diese herein. Die Neffen sind beeindruckt, aber Donald will nur den Krimi weiterlesen. Doch kurz darauf flackert das Licht und die Sicherung fliegt erneut raus. Nur gibt es diesmal keinen Ersatz! Doch Donald bittet seine Neffen einfach um einen Kreuzer aus ihrer Spardose, setzt diesen in den Sicherungskasten – und der Kasten fliegt in die Luft. Nun muss Donald sein Buch im Licht seines brennenden Hauses lesen.

- 27. Sonntagsstrip vom 27. April 1941
- Storycode: ZD 41-04-27
- Originaltitel: On The Warpath
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
Donald sitzt noch bei Daisy herum, als sich diese langsam für die Feier vorbereitet, auf der sie beide eingeladen sind. Donald ist verwundert darüber, dass Daisy sich mit Schminke so herausputzt. Daisy schimpft ihn altmodisch und wirft ihn raus, damit er sie nachher am Abend abholen kann. Daisy ist herausgeputzt und fertig – und auch Donald hat sich im Indianerkostüm etwas Schminke gegönnt.
- 28. Sonntagsstrip vom 4. Mai 1941
- Storycode: ZD 41-05-04
- Originaltitel: There's No Justice
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
Bei Donald wird eingebrochen, also läuft er laut schreiend auf die Straße. Dort lockt er einen Straßenräuber an, der ihm sein Geld abnimmt. Also steigt Donald in sein Auto und ruft weiter nach der Polizei. Tatsächlich wird er aufgefordert, an die Seite zu fahren – von einem Autodieb, der nun den 313 abschleppt. Donald bleibt nur übrig, Anhalter zu werden, doch aus dem ersten Wagen, der stehenbleibt, steigt ein weiterer Räuber, der Donalds Kleidung für seinen Komplizen will. Von der Not getrieben zieht sich Donald die Fetzen des Komplizen an und wird auf dem Fußweg heim wieder angehalten. Diesmal aber erstmals von der Polizei, die den verdächtig aussehenden Donald festnimmt.
- 29. Sonntagsstrip vom 11. Mai 1941
- Storycode: ZD 41-05-11
- Alternativtitel: Kein Rauch ohne Feuer
- Originaltitel: Where There's Smoke
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 39/1978 (als „Kein Rauch ohne Feuer“)
Weil es noch etwas kalt ist, zündet Donald den Kamin an. Doch während er abwäscht, zieht der Qualm durch die Wohnung. Der Rauchabzug muss noch verschlossen sein! Donald öffnet ihn und macht sich wieder an den Abwasch, doch der Rauch wird nur noch schlimmer! Also löscht er das Kaminfeuer wieder, kurz bevor er von den Drillingen nach draußen gerufen wird. Sie verbrennen im Garten das zusammengerechte Laub, dessen Rauch ins Haus geweht wird.
- 30. Sonntagsstrip vom 18. Mai 1941
- Storycode: ZD 41-05-18
- Originaltitel: No Victory Garden
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
Um zu verhindern, dass Vögelchen seinen Gemüsegarten plündern, hat Donald eine Vogelscheuche aufgebaut, doch diese schreckt keinen der kleinen Biester. Also geht Donald zu einem Tier-Präparator, um eine realistische, ausgestopfte Katze zu kaufen, welche statt der Vogelscheuche die Vögel scheuchen soll. Doch ein Nachbarshund machte aus der ausgestopften Katze kurzen Prozess und die Vogel mampfen weiter in Donalds Garten. Donald platzt der Kragen, er kauft ein Gewehr und schießt in die grobe Richtung der Vögel – nur um statt der Vögel sein eigenes Gemüsebeet zerfetzt zu haben.
Strips 31 bis 35[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 31. Sonntagsstrip vom 25. Mai 1941
- Storycode: ZD 41-05-25
- Originaltitel: What's Cooking
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
Donald bereitet morgens um acht das Frühstück für die Drillinge vor, doch diese wollen einfach nicht aufwachen. Er schlägt auf Pfannen, beschüttet sie mit Wasser, aber alles ohne Erfolg, die Kinder dösen weiter. Schließlich sägt er ein Loch in die Decke und verlegt ein Rohr von der Küche zum Schlafzimmer der drei. Und es wirkt! Der leckere Essensgeruch bringt die drei schnell wie der Wind zum Frühstückstisch.
- 32. Sonntagsstrip vom 1. Juni 1941
- Storycode: ZD 41-06-01
- Originaltitel: Peace and Quiet
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
Donald will in der Hängematte schlafen, doch die Drillinge spielen laut und der Nachbar pfeift beim Hausputz. Als er weiter aufs Land fährt und dort döst, trofft er auf eine Klasse, die hier picknicken will, noch weiter auf dem Land sind die Bauernhoftiere zu laut. Übermüdet schläft er am Steuer ein und rast gegen einen Baum. Doch dafür bekommt er endlich im Krankenhaus seinen begehrten Schlaf.
- 33. Sonntagsstrip vom 8. Juni 1941
- Storycode: ZD 41-06-08
- Alternativtitel: Geschäftsumstellung
- Originaltitel: Housemaid
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 1/1960
- weitere vorherige deutsche Veröffentlichung: MMM 41/1980 (als „Geschäftsumstellung“)
Donald versucht sich als Vertreter für Staubsauger, doch meist wird er nach einer kurzen Vorführung abgelehnt. Bei einer Hausfrau wird er wieder um eine Vorführung des Staubsaugers gebeten. Donald zeigt auf ihren Wunsch, wie er verschiedene Teppiche saugt, den Boden mit dem Zaubergerät bohnert, die Wände reinigt, beim Abwasch hilft, die Jalousie putzt – doch nach alldem will die Hausfrau nicht den Staubsauger kaufen. Donald ist erzürnt und wechselt sein Geschäftsmodell, nun bietet er Hausputz an.
- 34. Sonntagsstrip vom 15. Juni 1941
- Storycode: ZD 41-06-15
- Alternativtitel: Die Geschäftsidee
- Originaltitel: Chicken In The Pot
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 45/1981
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Die Geschäftsidee“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
- Anmerkung: In den Comicstrips YD 58-12-02 und YD 61-06-12 wurden ähnliche Gags umgesetzt.
Donald verkauft heuer in einem Stand am Straßenrand frische Hühnereier. Der Frühling folgt dem Winter, doch noch immer sind da die Eier, nur billiger, doch kein Käufer wird williger. Donald sitzt auf der Ware. Die Küken schlüpfen und wollen herumhüpfen, Donald rauft sich die Haare. Es dreht sich das Wetter, vom Baum fallen Blätter, aus Küken werden Leute oder eher Hühner heute. Der Herbst ist ausgesessen und der Winter folgt nun. Bei den Ducks zu essen bekommt nun jeder ein Huhn.
- 35. Sonntagsstrip vom 22. Juni 1941
- Storycode: ZD 41-06-22
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
Im Schwimmbad kann man einen Preis gewinnen, wenn man vom hohen Brett springt. Donald traut sich, klettert es hoch – doch als er runterschaut, überkommen ihn Zweifel. Er verbindet sich schließlich die Augen und tastet sich zur Begeisterung des Publikums zum Sprungbrett vor. Die Drillinge schämen sich aber im Publikum und sägen daraufhin das Sprungbrett hinter Donald durch.
Strips 36 bis 40[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 36. Sonntagsstrip vom 29. Juni 1941
- Storycode: ZD 41-06-29
- Alternativtitel: Tiger im Tank
- Originaltitel: Proof!
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: Die besten Geschichten von Al Taliaferro (2014, als „Tiger im Tank“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner), TGDDSP 26 (2017, als „Tiger im Tank“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Donald steckt auf dem Land fest, denn sein Benzin ist alle. Am nahen Flughafen bittet er um Benzin, doch der Mitarbeiter lehnt die Bitte mit der Warnung ab, dass es hier nur Flugbenzin gäbe, und das wäre zu kraftvoll für ein Auto. Doch Donald zweifelt daran, zapft sich hinter seinem Rücken den Kanister voll und tankt sein Auto damit voll. Er startet den Motor – und schon liegt der mit einem Knall dank des kraftvollen Benzins wenige Meter vor dem Wagen.

- 37. Sonntagsstrip vom 6. Juli 1941
- Storycode: ZD 41-07-06
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
Donalds Wagen braucht eine neue Schicht Farbe. Als Daisy davon hört, empfiehlt sie ihre Base, welche für den halben Preis die Farbe aufmalt. Als Donald seinen Wagen abholen kann, ist er verärgert: Daisys Base ist Porzellanmalerin und Schneiderin von Kleiden, weshalb sein Wagen nun mit Blümchen, Zierdeckchen und einer Schleife dekoriert ist.
- 38. Sonntagsstrip vom 13. Juli 1941
- Storycode: ZD 41-07-13
- Alternativtitel: Alles tadellos
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Alles tadellos“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Nachdem sich Daisy einmal zu oft über Donalds oft defekten 313 beschwerte, lässt Donald ihn generalüberholen. Daisy zweifelt beim ersten Ausflug aber noch. Die Reifen wären aber in Ordnung, die Bremsen, die Ölpumpe, die Benzin-Anzeige... jedoch zeigt die Benzin-Anzeige, dass das Benzin alle ist, und sie bleiben wieder liegen.
- 39. Sonntagsstrip vom 20. Juli 1941
- Storycode: ZD 41-07-20
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Anmerkung: In dem Comicstrip „Rätsel-Mix“ (YD 77-01-14) wurde ein ähnlicher Gag umgesetzt.
Donald wird als Vertreter einfach nicht sein Abnehme-Mittel los. Doch einer seiner Neffen hat eine geniale Idee: Sie schauen einfach bei der Konditorei, wer sich alles Pralinen schicken lässt. Es gelingt soweit, Donald klingelt bei einer Großbestellerin. Doch diese ist sehr schlank, also wirft Donald seinen Vertreterkoffer und seinen Job hin und gibt auf.
- 40. Sonntagsstrip vom 27. Juli 1941
- Storycode: ZD 41-07-27
- Alternativtitel: Die Suche nach dem Segel
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: MMM 1/1998 (als „Die Suche nach dem Segel“)
Donalds Segelboot braucht ein neues Segel, nachdem das alte durch Donalds fehlendem maritimen Wissen zerriss. Da er sich aber kein neues anschreiben lassen kann, borgt er sich einfach das Verdeck eines Ladens. Jedoch wird er erwischt, als er dieses ebenfalls zerrissene „Segel“ zurück auf das Verdeck setzen möchte.
Strips 41 bis 45[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 41. Sonntagsstrip vom 3. August 1941
- Storycode: ZD 41-08-03
- Alternativtitel: Das amtliche Modell
- Originaltitel: No Trouble
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung: MMM 18/1981 (als „Eigene Schuld“)
- weitere vorherige deutsche Veröffentlichung: Mickyvision 13/1992 (als „Eigene Schuld“)
- Nachgedruckt in: Donald Duck – Vom Ei zum Erpel (2012, als „Eigene Schuld“), Die besten Geschichten von Al Taliaferro (2014, als „Das amtliche Modell“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Donalds Nachbarin bittet ihn abends, mal kurz bei ihm telefonieren zu können. Doch beide haben eine unterschiedliche Definition von kurz, und Donald ist froh, als sie endlich wieder geht. Doch am nächsten Tag folgen weitere lange Anrufe, sodass es Donald schließlich reicht und er statt seinem normalen Telefon nun ein Münztelefon in sein Haus installierte.
- 42. Sonntagsstrip vom 10. August 1941
- Storycode: ZD 41-08-10
- Alternativtitel: Voller Einsatz
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: TGDDSP 26 (2017, als „Voller Einsatz“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Donald will einen schönen Rasen für seinen Vorgarten, weshalb er sich am Samstag Pflanzensamen dafür holt. Das besondere: Er muss diese nicht direkt im Laden bezahlen, sondern kann mit der Bezahlung eine Woche warten. Am Sonntag streut er die Samen aus, am Montag kommt die Rasenwalze zum Einsatz. Dienstag wird trotz hoher Wasserkosten der baldige Rasen gesprengt, Mittwoch wird Düngemittel gekauft. Donnerstag kommt es zum Einsatz und am Freitag wächst der Rasen vorbildlich. Als Donald am Samstag den Rasen mäht, bekommt er Besuch, der das Geld für die Pflanzensamen möchte. Doch Donald hat kein Geld mehr übrig. Also wird kurzerhand sein Rasen aufgerollt und gepfändet.
- 43. Sonntagsstrip vom 17. August 1941
- Storycode: ZD 41-08-17
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
Donald verabredet sich mit Daisy. Doch Donald wartet vergebens zur besprochenen Uhrzeit an der Straßenecke. Daisy kommt etwas verspätet an, Donald sagt ihr aufgebracht die Uhrzeit und den Treffpunkt ihres Treffens. Daisy sieht nur auf die Straßenschilder hinter Donald. Donald folgt irgendwann ihrem Blick und bemerkt, dass er selbst zwar pünktlich war, aber an der falschen Straßenecke wartete.

- 44. Sonntagsstrip vom 24. August 1941
- Storycode: ZD 41-08-24
- Alternativtitel: Preisbrecher
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: Die besten Geschichten von Al Taliaferro (2014, als „Preisbrecher“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Donald will seinen 313 verkaufen, doch die 125 Taler des ersten Händlers sind ihm zu wenig. Der nächste bietet ihm aber nur 75 Taler, ein weiterer sogar nur 50. Als Donald verkündet, dass der erste Händler immerhin 125 Euro bot, erwidert der dritte Händler, dass er dann schnell das Angebot annehmen sollte, bevor sich der erste Händler es anders überlegt. Panisch will Donald zurück fahren, rast aber einem Schrotthändler in den Wagen, der ihm fünf Taler für den kaputten 313 gibt.
- 45. Sonntagsstrip vom 7. September 1941
- Storycode: ZD 41-09-07
- Alternativtitel: Ein schneidiger Tänzer
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck
- deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: Die besten Geschichten von Al Taliaferro (2014, als „Ein schneidiger Tänzer“ mit der hier veröffentlichten Übersetzung von Horst Berner)
Donald und Daisy gehen zum Gesellschaftstanz. Daisy warnt Donald vor, dass dort auch abgeklatscht wird und er an seine Etikette denken soll. Und es kommt wie erwartet: Beim ersten Tanz klatscht ein junger Mann Donald ab, um mit Daisy zu tanzen. Doch nach einer Weile lässt er den abklatschenden Donald nicht mehr ran und antwortet sehr grob. Doch Donald denkt an seine Etikette, schnappt sich in der Küche ein Fleischermesser als Meinungsverstärker und beim nächsten Abklatschen ist der andere Tänzer auf einmal viel nachsichtiger.
Strip 46[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 46. Sonntagsstrip vom 14. September 1941
- Storycode: ZD 41-09-14
- Skript: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro (Bleistift), Karl Karpé (Tusche)
- Übersetzung: Horst Berner
- Seitenanzahl: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Basil der Esel
- deutsche Erstveröffentlichung
Donald und sein Esel Benny sind bei einem Pferderennen dabei. Doch Benny bockt vor jeder Hecke und wirft Donald ab, der in die Pfützen hinter der den Hecken landet. Schließlich reicht es Donald und er zieht sich eine Bademütze und Schwimmflügel für das nächste Rennen an.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Donald Duck Sonntags-Seiten 2 im Comicguide