LTB 54

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Lustiges Taschenbuch

Band 54

Micky der Meisterdetektiv
Egmont Ehapa)

Die grüne Sphinx
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 5. Juni 1978
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Alexandra Ardelt

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 4,50
A: öS 35
CH: SFR 4.90
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++54 LTB 54 Infos zu LTB 54 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 54 ist ein Nachdruck des Bandes Topolino detective I Classici di Walt Disney (seconda serie) # 10.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CD 10-A

Mickys Freund Bill, der Maharadscha, hat Minni ein Brillantarmband zum Geschenk gemacht. Der zuvor als „Karlotek“ aufgetretene Kater Karlo belauscht im Flughafenbistro von Kakerlaki Mickys und Goofys Gespräch darüber und entwendet später aus Minnis Wohnung das dort von Micky ausgelegte wertvolle Präsent. Schon wieder Zufall: Am Ende des Bandes kommt Kater Karlo im Indianerreservat vorbei („Micky und das Geheimnis der grünen Sphinx“), wo er sich ebenfalls vom „großen Zauberer“ vom Rheuma kurieren lassen will. Als er registriert, dass das Goofy ist, ist es schon zu spät: Er wird von Micky gestellt und muss das Brillantarmband wieder abgeben…

Der Tiger mit der blauen Schleife[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 810-A

Marco Rotas exotisches Debut für Disney 1971 (© Egmont Ehapa)

Bilhabarhi Barhad Selek, genannt „Bill“, ist ein indischer Prinz, mit dem Micky und Goofy einst auf einer Kreuzfahrt Freundschaft geschlossen hatten. Nun hat er den Thron seines Fürstentums Kokolor bestiegen und lädt seine Freunde ein, die von ihm kreierte Pizza „Maharadscha“ zu probieren, die er, ausgesprochen versessen auf Pizza, zum Nationalgericht machen will. In der Hauptstadt Kakerlaki angekommen, werden die beiden Reisenden von Onkel und Cousin Bills, Kalambur und Salembur, hingehalten: Der Maharadscha sei gerade auf einer Inspektionsreise durch das Land. Doch in Wahrheit lassen die Verwandten den Herrscher in einem Tempel durch einen gewissen Karlotek (der sich später als Kater Karlo herausstellt) gefangenhalten, um bald selbst den Thron zu übernehmen. Sie fürchten sich auch vor dem Instinkt des landauf, landab beliebten Gymkhan, des zahmen „Tigers mit der blauen Schleife“, der „Hauskatze“ Bills. Sie wollen ihn unschädlich machen, bevor er sein Herrchen aufspüren kann. Dies misslingt und Micky, Goofy und Gymkhan überwältigen in der Tempelruine von Baralhumi den fiesen Karlotek und befreien den Maharadscha. Eine Woche später ist das ganze Volk von Kokolor zum Pizzaessen aufgerufen, außer der drei Übeltäter, die damit ihre gerechte Strafe erhalten haben…

Micky und das Überschallsparflugzeug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 661-B

Professor Kybernetikus („Kybi“), ein Freund von Gamma, hat ein „Überschallsparflugzeug“ erfunden, das größtenteils aus Abfallprodukten gebaut ist. Micky und Goofy werden engagiert, das Gelände mit dem Flieger zu bewachen. Die Sorge vor Werksspionage ist, wie sich zeigt, nicht unbegründet: Ein „K2“ genannter kleiner Zottel sabotiert – offenbar für eine feindliche Großmacht – den Jungfernflug, indem er mithilfe von vier Hilfsagenten zunächst einen ursprünglich als Piloten vorgesehenen Oberst und dann auch seine Ersatzleute Gamma und Micky außer Gefecht setzt. Nun steht das Flugzeug für KK13, den Piloten der Gegenseite, bereit. Im letzten Moment vor dem Start erscheinen Micky und Goofy im Helikopter vor Ort und überwältigen KK13. Alle Spione werden der Spionageabwehr übergeben…

Micky und die fliegenden Geldschränke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 820-D

Violetter Nachtzauber (© Egmont Ehapa)

Als Micky und Goofy im Auto nach Hause unterwegs sind, stürzt doch glatt ein Tresor knapp vor ihnen mitten auf die Straße. Gleichzeitig hält die Polizei um Kommissar Hunter und Inspektor Issel eine geheimnisvolle Diebstahlsserie in Atem. Als Micky und Goofy im Helikopter den Luftraum überwachen, erleben sie mit, wie da tatsächlich Geldschränke durch den Entenhausener Nachthimmel fliegen. Micky erinnert sich, von Experimenten eines Prof. Hokus gelesen zu haben, die Schwerkraft aufzuheben. In dessen Forschungsinstitut kommen sie jedoch nicht weiter, weil sie vom Professor und dessen Assistenten brüsk abgewiesen werden. Bei ihrer nächtlichen Rückkehr ertappen sie den Assistenten, wie er die Antischwerkraftpistole aus dem Büroschrank entwendet. Er steckt hinter den jüngsten Raubzügen. Er lässt Micky mittels der Pistole schweben und aus höchster Höhe fallen. Micky wird nur durch einen Fahnenmast glücklich gerettet. Im Showdown auf dem Dach der Zentralbank überwältigen Micky und Goofy den schurkischen Assistenten und übergeben ihn, auf dem jüngst geraubten Tresor sacht zur Erde schwebend, der Polizei…

Micky und die Gerissenen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 842-A

Und wieder erschüttert eine Raubserie Entenhausen: „Die Gerissenen“ wird von der Presse eine Bande genannt, die bei ihren Diebstählen nicht die geringste Spur zu hinterlassen scheint. Kommissar Hunter isst aber nicht aus diesem Grund bei Micky und Goofy ein leckeres Omelett: Er will die beiden zu einer Theatervorstellung im Gefängnis einladen. Gegeben wird „Der Graf von Monte Christo“, gespielt von Rudi Rohrbruch und seiner Bande, die sich mittlerweile zu wahren Mustergefangenen gemausert zu haben scheinen, die sogar alle sanitären Anlagen der Anstalt modernisiert haben. Doch noch während des Theaterabends wird Hunter weggebeten – ein neuer Coup der Gerissenen! „Backstage“ häufen sich derweil die seltsamen Vorkommnisse. Micky entlarvt Rudi Rohrbruch, gar nicht auf der Bühne gewesen zu sein, und wird daraufhin von diesem vorübergehend ausgeschaltet. Ähnliches widerfährt Goofy. Rohrbruch und seine Bande sind die Gerissenen! Unbemerkt vom Gefängnispersonal hatten sie unter dem Gebäude geduldig einen Tunnel gegraben und für ihre Beutezüge und Fluchten verwendet. Nun nutzen sie den Tunnel für ihre letzte Flucht – aus dem Gefängnis. Doch über dem gewählten Gulli lauert bereits Inspektor Issel mit Micky und Goofy und nimmt die Bande fest. Micky hatte mal wieder schlau kombiniert und den richtigen Gulli in einer finsteren und menschenleeren Straße antizipiert…

Micky und der Helm des Goliath[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 783-B

Der Baron von Sammelsurius, ein Sammler antiker Gegenstände, engagiert Micky (wie immer mit Goofy im Schlepptau), auf sein wertvollstes Stück aufzupassen: den „Helm des Goliath“. Anonym wurde ihm der Raub des Kunstschatzes in der kommenden Nacht angekündigt. Zuvor hatte sich Sammelsurius immer auf seinen zahmen Gorilla als Wächter im Garten der Villa verlassen. In der Nacht werden die Eisenstäbe im Fenster zur Schatzkammer auseinanandergebogen, Micky und Goofy durch Chloroform aus dem Spiel genommen, der Helm wie angekündigt geraubt. Auch der Gorilla schlägt nicht an. Es muss, so die Idee Mickys ein anderer Gorilla im Spiel gewesen sein, den sein Artgenosse hat gewähren lassen. So kommt er auf die Spur des Herrn Moll, eines anderen Sammlers, der einen Gorilla zum Zweck des Diebstahls abgerichtet hatte. Doch auch Sammelsurius wird von Micky enttarnt: Vor der Auktion, auf der er den Helm erstand, hatte der Baron seinen Konkurrenten mit Schlafmittel außer Gefecht gesetzt. Das haben beide jetzt davon: Der Helm, entscheidet Micky, soll in den Besitz des Völkerkundemuseums von Entenhausen übergehen…

Micky und das Geheimnis der grünen Sphinx[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 633-AP

Auf der Spur des Schatzes des Häuptlings Sphingustus in Martina/Scarpas (© Egmont Ehapa)

Goofy wird auf dem Weg zu Micky vom Blitz getroffen und ist für den Rest der Geschichte elektrisch aufgeladen: Glühbirnen fangen an zu brennen, Spitzhacken werden zu Presslufthämmern, wenn er sie anfasst. Eigentlich geht die Geschichte aber um zwei aus Museen geraubte grüne Sphingen (das ist der Plural von Sphinx). Ein Professor Tandem hatte für eine Sphinx eine Übersetzung der darauf eingeritzten Schriftzeichen gemacht und sie daraufhin geraubt. Zusammengesetzt mit der anderen Sphinx wird der Weg zum Schatz des Indianerhäuptlings Sphingustus gewiesen. Micky und Goofy sind ebenfalls auf dem Weg zum Regenloch der Sphinx-Indianer und müssen dabei mehrere Anschläge durch Schmalzlocke, den Assistenten des Professors, sowie ein Gewitter überstehen. Sie geraten in eine Höhle, finden darin zwei große Abbilder der Statuetten und einige Riesenfledermäuse und liefern sich schließlich mit Tandem und Schmalzlocke, die sich mittlerweile auch dorthin hindurchgegraben haben, einen siegreichen Showdown. Als sie die Höhle verlassen, werden sie von einer Indianerhorde ergriffen, die sie der Schändung des Tempels ihres großen Vorfahren Sphingustus anklagen. Mit seiner elektrischen Aufladung erlöst Goofy den Häuptling Kleiner Sitzender Stier von der Sumpfkrankheit, dem Rheuma. Den Schatz hatten die Indianer schon „vor 50 Monden“ selbst gefunden: einen Totempfahl aus purem Gold, an dem jetzt die beiden Schurken festgebunden sind. Die Sphingen werden jetzt an die beiden Museen zurückgegeben und zu Ehren der beiden Retter „Mickeline“ und „Goofeline“ getauft. Einige Tage später lässt Goofy seinen Freund Micky zum Regenloch rufen Er ist jetzt Medizinmann des Stammes, der dessen Angehörige serienweise vom Rheuma heilt…

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]