LTB 61
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Ohne Donald geht es nicht | ||||||
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Unternehmen Kürbisan | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 11. Juni 1979 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 4,50 A: öS 35 CH: SFR 4.60 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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LTB-Intro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Lustige Taschenbuch Nr. 61 hebt sich von der Aufmachung aus allen bisher erschienen LTBs heraus. Das Inhaltsverzeichnis steht auf Seite 3 unter dem LTB-Titel gefolgt von der Liste aller bisher erschienen Bände auf Seite 4. Normalerweise findet sich diese Liste bis Band 119 am Buchende.
Darüber hinaus weist das Inhaltsverzeichnis einen Fehler auf. Die angekündigte Geschichte „Gesäuselte Geheimnisse“ wird auf der auf Seite 173 beginnenden Geschichte als „Stürmische Geheinmnisse“ betitelt. Auch ein Vorwort ist erstmals nicht abgedruckt.
Insgesamt ist das LTB 61 ein reiner Duck-Band, der auf 256 Buchseiten sechs Geschichten einschließlich einer Vor- und Rahmengeschichte auf 252 Seiten präsentiert.
In der Neuauflage trägt das Buch den Titel „Unternehmen Kürbisan“.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Paperone special"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giancarlo Gatti
- Erstveröffentlichung: 01.08.1978
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Mona Menetekel
- Seiten: 25 (Abdruck auf S. 5–8, 62–68, 94–96, 138–148)
- Originaltitel: Prologo a "Paperone supermagic"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.04.1978
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gitta Gans
- Seiten: 8 (Abdruck auf S. 211–212, 251–256)

Der schwimmende Inseltresor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il ricupero... armato
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 25.03.1973
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 53
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 9 (als Onkel Dagoberts schwimmender Tresor)
Onkel Dagobert erfährt aus der Zeitung von der Ernennung des neuen Obersteuereinziehers Doktor Fleischwolf, eines alten „Schulfreundes“, der in allen Wetten mit ihm die Oberhand behalten hatte, und vor dem er sich deshalb gehörig fürchtet. Um dem Fiskus ein Schnippchen zu schlagen, will er sein Geld außer Landes bringen. Dabei fällt er jedoch auf die Panzerknacker rein, die ihm eine schwimmende Insel andrehen. Kaum hat Dagobert sein Geld dort gelagert, schippern die Panzerknacker wieder in die Gewässer, aus denen die Insel ursprünglich stammt, und wehren die Ansprüche Dagoberts auf Insel und Geld ab. Als auch der Internationale Völkergerichtshof in Den Quack Dagoberts Klage abweist, lässt er sich einen Kaperbrief eines benachbarten Inselbesitzers ausstellen, worauf es zu kriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Dagobert, Donald und den Kindern auf der einen und den Panzerknackern, Opa Knack an der Spitze, auf der anderen Seite kommt. Am Ende sollen die Panzerknacker 99 Jahre arbeiten, um die „Kriegsschäden“ abzuzahlen…
Eine windige Angelegenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'otre ventoso
- Story: Michele Gazzarri
- Zeichnungen: Franco Lostaffa
- Erstveröffentlichung: 17.06.1973
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 25
Die Panzerknacker machen eine Kreuzfahrt und stoßen während eines Ausflugs auf die Insel Filicudia in einer Höhle auf die Flasche des Gottes Aeolus, in der alle Winde der Welt stecken. Die Panzerknacker lassen also mit deren Hilfe den Duckschen Geldspeicher in die Luft wehen und auf dem Meeresgrund parken. Was sie nicht wissen: Donald und die Kinder sind noch dort drinnen und wienern Dagoberts Goldtaler. Sie haben die Panzerknacker bereits überwältigt, noch bevor Dagobert den Geldspeicher auskundschaftet. Am Ende jagt Dagobert seine Neffen trotzdem mit einer Harpune, weil Donald einige Tausender angezündet hat, um Feuer und auf sich aufmerksam zu machen…

Der Strahlenkäfig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il turbinio magitecnico
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 18.03.1973
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Magie, Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Gundel Gaukeley, Mona Menetekel, Nimmermehr
- Seiten: 41
Onkel Dagobert lässt seinen Geldspeicher mit neuen Panzerplatten ausstatten, an denen sich Gundel Gaukeley die Zähne ausbeißt. Doch Dagobert traut dem Braten nicht und lässt sich von Daniel Düsentrieb darüber hinaus ein elektromagnetisches Feld installieren, einen „Strahlenkäfig“, hinter dem sein Geld nun endlich sicher sein soll wie in Abrahams Schoß. Die erneut unterlegene Gundel wendet sich an die Mona Menetekel, die ihre Freundin mit einem „Strahlenneutralisator“ ausstattet, die sie beim nächsten Angriff wie Flammenwerfer einsetzt. Dagobert stellt erneut Waffengleichheit her, indem er einen „Rückblitz“ als Spannungsfeld zwischen seinen Augen und dem Glückstaler erschafft. Zwischen die Fronten mitten in die tobende Schlacht gerät unfreiwillig Donald, der zuvor seinen Wachtposten auf dem Geldspeicher entnervt geschmissen hatte, und neutralisiert die Energien der beiden Kontrahenten. Das Ende der Geschichte zeigt Donald, wie er nachts auf dem Geldspeicher mit einer Keule patroulliert, darauf wartend, dass sein Onkel und Gundel wieder bei Sinnen sind, damit er sich an ihnen rächen kann…
Schockschwerenot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e lo choc da crack
- Story: Andrea Fanton
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 08.04.1973
- Genre: Dagobert in Not, Angriff auf den Geldspeicher
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 24
Mal wieder ist Onkel Dagoberts Geldspeicher ausgeräumt. Der komplizierte Plan der Panzerknacker diesmal: Sie produzieren in ihrem Versteck eine riesige Menge Falschgeld und bringen es unter die Leute. Ihre Hoffnung: Im allgemeinen Blüten-Chaos würden sie die echten Scheine unbemerkt aus der Stadt bekommen. Donald und ein Psychiater stellen derweil Dagoberts Kampfgeist wieder her, sodass dieser die List durchschauen und das Vorhaben vereiteln kann...
Stürmische Geheimnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i segreti del vento
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 26.11.1972
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gitta Gans
- Seiten: 38
Tick, Trick und Track sollen in der Schule einen Aufsatz über den Wind schreiben. Ein wandernder Bänkelsänger hilft ihnen: Der Wind sei ein großer Geheimnisträger! Onkel Dagobert recherchiert weiter und stößt auf den Poeten und Finanzgenius Eduardo Lopez, der vor langer Zeit Reichtümer angehäuft und gefühlvolle Verse nur dem Wind anvertraut habe. Doch da Dagobert ja eher ein grober Klotz ist, benötigt er ein schwärmerisches Medium, über das der Wind mit ihm sprechen werde: Gitta Gans! Mit einem Gefährt, auf das ein Funkgerät und Kopfhörer montiert sein, machen sich Dagobert mit seinem Medium, Donald und den Kindern auf nach Florimontana, die Heimat Eduardos. Und tatsächlich weist eine säuselnde Stimme ihnen in einer Art Schnitzeljagd den Weg zu verborgenen Dichterthronen und zuletzt eine Spiegelglaswand, durch die Dagobert fast einen Abgrund herabstürzt. Die letzten Verse Eduardos zeigen aber dessen wahre Absicht: „Willst du nur dem Geld nachjagen, geht’s dereinst dir an den Kragen.“ Eduardo Lopez war nun einmal ein geborener Poet und lediglich in seiner Funktion als Statthalter gezwungen, Geld einzutreiben. Trotz des Misserfolgs muss Dagobert seiner Begleiterin Gitta den versprochenen Monat auf seiner Ranch spendieren…

Unternehmen Kürbisan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'operazione Zukkador
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 18.02.1973
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 38
Kürbisan! Das Land, in dem Kürbisse nicht nur an den Bäumen wachsen, sondern feingemahlen auch noch voller Goldstaub sind!... Diese Früchte will Dagobert – man kann es nicht anders sagen – stehlen. Donald, gelockt mit der Aussicht auf 50 Taler, unterstützt gerne, Tick, Trick und Track, entsetzt über ihre Diebessippe, nur widerwillig. Da in Kürbisan Fremde nicht gern gesehen sind, wohl aber Schiffbrüchige, weiß Dagobert auch das einzufädeln. Ebenfalls zum Plan gehört ein von Daniel Düsentrieb erfundenes Verkleinerungsspray: Die Früchte schrumpfen auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe, bleiben aber gleich schwer. Der Herrscher von Kürbisan, ein säbelschwingender Unsympath, kommt den Ducks freilich auf die Schlichte und lässt sich die Ausfuhr der Früchte teuer entlohnen. Auf der Überfahrt erleiden die Ducks nun tatsächlich Schiffbruch, die Kürbisse sind verloren. Nur Tick, Trick und Track hatten am Vortag einen kleinen Kürbis gepflückt und ihr „Goldstück“ über die Havarie retten können…