LTB 37

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Lustiges Taschenbuch

Band 37

Ehrlich spart am längsten
Egmont Ehapa)

Ein harter Kampf
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 24. November 1975
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 4,–
A: öS 30
CH: SFR 5.30
Weiterführendes
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Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++37 LTB 37 Infos zu LTB 37 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 37 ist ein Nachdruck des Bandes Paperone il Magnifico I Classici di Walt Disney (prima serie) # 58.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CWD 58-A

Dagobert bekommt jenen Verdienstorden der Stadt Entenhausen zugesprochen, den in der ersten Geschichte zunächst noch Klaas Klever verliehen bekommen hatte. Die mittleren drei, durch Tick, Trick und Track erzählten Geschichten dienen ihnen dazu, ihrem Großonkel darzulegen, dass er keineswegs ein Wohltäter für seine Heimatstadt ist, sondern im Gegenteil immer nur an sich denkt und daran, wie er sich bereichern kann. Das lässt der Gescholtene nicht auf sich sitzen und spendiert Entenhausen, kaum aus Schottland (siehe letzte Geschichte) zurückgekehrt, ein neues Krankenhaus, eine neue Leihbibliothek, Sozialwohnungen für die Ärmsten der Stadt sowie ein neues Sportzentrum…

Das fliegende Drachenboot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 800-AP

(© Egmont Ehapa)

Bei einer groß inszenierten Feierstunde verleiht der Bürgermeister von Entenhausen dem angeblich reichsten Mann der Stadt, Klaas Klever, den Verdienstorden erster Klasse. Grund für die Ehrung ist, dass Klever ein großes Schiffahrtsmuseum errichten lassen hat, welches die Stadträte freudig betreten. Wie zu erwarten schäumt Onkel Dagobert vor Wut und weist verärgert darauf hin, dass sich in dem Museum ja überhaupt gar keine Schiffe befinden. Der Bürgermeister weist nun Klaas Klever an, dafür zu sorgen, dass er einige interessante schwimmende Ausstellungsstücke findet. Einige Zeit später bekommt Onkel Dagobert von seinem Rivalen eine Postkarte aus Oslo. Nach einem unbeschreiblichen Zwist zwischen Donald und Tick, Trick und Track begleiten diese ihren Onkel Dagobert in die norwegische Hauptstadt, um Klever zu finden. Dieser hat bereits alle Hebel in Bewegung gesetzt und den Schurken Erich, den Wikinger, angeheuert, um die Ducks einzusperren. Dank der genialen Einfälle der Neffen gelingt der Familie die Flucht aus ihrer Zelle. wie sich herausstellt, hat Erich für Klaas Klever ein historisches Wikingerschiff aus dem Museum von Oslo gestohlen, welches Klever in Einzelteilen heimlich zerlegt nach Entenhausen bringen will. Leider stürzt das Flugzeug von Klever mitsamt Dagobert, Donald und den Jungs 200 Meilen vor Entenhausen auf einer winzigen Insel ab. Nun müssen die verfeindeten Parteien doch noch zusammenarbeiten, um gleich zwei seetüchtige Schiffe zu bauen, um wieder heil nach Entenhausen zu kommen. Aus der Niederlage von Klaas Klever schlägt Onkel Dagobert unerwartet Profit.

Goldrausch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 790-A

Gundel Gaukeley findet in einem Geheimfach ihrer alten Kommode den Hinweis, dass in einem Fluss, der Elektron heiße, Seifengold zu finden sei, das heißt eine silberhaltige Goldlegierung. Doch weiter kommt sie nicht, weswegen sie die Information Dagobert zuspielt, der mit Hilfe von Primus herausbekommt, dass der Fluss „El Elek Tron“ im Vorderen Orient gemeint sein müsse. Die Ducks brechen dorthin auf, Gundel folgt in verschiedenen Verwandlungen. Vor Ort ist Dagobert gezwungen, dem dort residierenden Scheich das längst versiegte Flussbett abzukaufen. Als die Kinder im Fels Gold finden und alles zur Sprengung vorbereitet ist, tritt Gundel, die zuletzt in der Gestalt eines Aasgeiers hinter den Ducks her war, in Aktion. Im Kampf um den Kaufvertrag wird aus Versehen die Sprengung ausgelöst, der Fluss ergießt sich wieder in sein Bett, das Gold ist verloren (warum eigentlich?). Dagobert plant nun um und gründet, wie so oft in Ausbeutung der Arbeitskraft seines Neffen Donald, eine Apfelplantage, wie sie die dort vor Jahrhunderten schon einmal ertragreich war…

Eustachische Röhren oder Reinfall mit Pauken und Trompeten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 748-A

Beim Talerwienern im neuen Geldspeicher ihres Onkels, der auf den Fundamenten einer Burg aufgebaut ist, stoßen Donald und Tick, Trick und Track auf ein Geheimverlies, in dem Dagobert offenbar Experimente betreibt. Besonders einige Blechblasinstrumente, die alle der Länge nach aufgeschlitzt sind, irritieren. Dagobert reagiert seltsam, als die Neffen ihm später einen Ausschnitt aus der Zeitung über ein Trompetenkonzert in der Stadt vorlesen – der begnadete Künstler spielt auf einem einmaligen Instrument, das vom berühmten Trompetenbauer Eustachius im 16. Jahrhundert geschaffen wurde. In der Nacht greift Dagobert zu Mantel, Hut, Schreckschussgewehr und Geldscheinen, dringt in die Künstlergarderobe ein und schnackt dem Musiker so sein Instrument ab. Wieder schlitzt er die Trompete der Länge nach auf und findet: nichts!... Er ist verzweifelt und weiht Donald und die Kinder ein: In einem der Instrumente müsste ein Plan zu finden sein, der ihm den Weg zu einer gigantischen Perle weist. Er meint alle Trompeten aufgespürt zu haben, doch offenbar sind ihm drei Posaunen entgangen. Die Ducks finden sie auf den Inseln El Posaun und El Trommel – aber schon wieder nichts! Gerade als Dagobert bereit ist zuzugeben, dass er „die Schlacht um die schwarze Perle“ verloren hat, erleiden die Ducks Schiffbruch auf der „Gehörgang-Insel“. Dort findet sich ein Fels, der von den Einheimischen in die Form eines Ohres gemeißelt wurde. Schlagartig wird Dagobert klar: „Eustachische Röhren“ sind auch Teile des Innenohrs und seine Quellen bezogen sich darauf! In der Tat findet er die Perle, verliert sie aber gleich wieder, als sie, während sie in einen Kampf mit einem Bären verwickelt sind, den Abhang hinunterkugelt… Zurück in Entenhausen lässt Dagobert seinen Frust an einem unschuldigen Trompetenhändler aus…

Der Zaubergarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 781-A

Erwacht aus schönen Träumen (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert lässt sich auf einer Expedition auf der Suche nach Bodenschätzen von Donald und den Kindern begleiten. Die Sprengungen zu Bodenuntersuchungen nerven zwar, doch der Fortschritt ist eben nicht aufzuhalten. Da finden die Arbeiter ein seltsames Metallprisma. Hat es etwas damit zu tun, dass bald darauf Dagobert scheinbar spurlos verschwindet?... Tatsächlich finden die Neffen ihn bald darauf in diesem Prisma, aus einem seligen Schlaf erwachend. Im Traum war ihm die Blütezeit des grünen Tales mit goldenen Felsbrocken wiedererstanden. Ein Elektronengehirn spuckt die ganze Geschichte aus: Im Tal lebte einst das Volk der „Armfüßler“ unter ihrem König Armin. Als deren Kultur durch ein Erdbeben, gefolgt von einer Hitze- und Dürrewelle, zerstört wurde, habe sich das Volk in eine Grotte geflüchtet, in der sich heute noch ein Schatzgarten befinden soll. Natürlich machen sich die Ducks sogleich auf Schatzsuche, nicht ohne dass Dagobert zuvor noch seinem Chefingenieur Anweisung gegeben hätte, mit den Bohrungen planmäßig fortzufahren. Über die Lösung mancher Rätsel finden und das Bestehen mancher Gefahren gelangen sie in den tief unter der Erde verborgenen Zaubergarten, an allen Bäumen, in den Blüten und selbst am „Himmel“ funkeln Brillanten und Türkise. Doch sie stoßen auch auf viele weitere dieser Prismen, die bewohnt sind, und zwar durch die Wächter des Zaubergartens, schlafende und nun zum Ungemach der Ducks geweckte Armfüßler, furchteinflößende Gestalten, die keine Sprache haben, die Ducks einsperren und einem ewigen Schlaf zu überantworten vorhaben – Fluchtversuche zwecklos! Da ertönt ein unheilvolles Rumpeln über ihnen – es sind diese fortgesetzten Bohrungen, die die Armfüßler ein neuerliches Erdbeben befürchten und zurück in ihre Prismen fliehen lassen. Bei der Sprengung wird der Zaubergarten völlig verschüttet, die Ducks gerade eben so lebend geborgen. Gerettet wird lediglich eines der Prismen, aus der Dagobert im heimischen Geldspeicher seine neue Bettstatt macht…

Der Tunnel unter dem Ärmelkanal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 773-AP

Flirt mit der politischen Realität britisch-französischer Infrastrukturprojekte (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert erhält Besuch vom neuen Eigentümer des Wasserwerks: Klaas Klever. Dagobert weigert sich, ihn zu bezahlen, zumal Klever auch noch eine Preiserhöhung verlangt, woraufhin letzterer dem sparsamsten der Ducks umgehend das Wasser abdreht. Während er sich bequem bei Donald verpflegt, sucht Dagobert Rat bei Daniel Düsentrieb, welcher ihm einen Entsalzer baut, den er auf einer winzigen Insel direkt vor Entenhausen aufstellen soll, welche, nach dessen Angaben, Onkel Dagobert gehören soll.

Direkt nach dem Aufbau kommt Klaas Klever mit gleich vier Anwälten angefahren und behauptet, dass er der Eigentümer der Insel sei. Es kommt zum Rechtsstreit, den Klever aufgrund vorgelegter falscher Beweise vorerst verliert. Dennoch bekommt Dagobert die Auflage, einen Eigentumsnachweis zu liefern, der in Schottland versteckt sein soll. Weil er dem Richter nicht sagen will, wo genau er selbigen finden will, bestraft ihn dieser mit 30 Tagen Haft.

Nach seiner Haftentlassung versucht Dagobert, mit seinen Neffen nach Schottland zu reisen. Allerdings hat Klever Dagoberts Haftzeit genutzt und es gelingt ihm, dass die Ducks Schottland auf herkömmlichem Wege nicht erreichen können. Einen Tunnel unter dem Ärmelkanal gab es damals auch noch nicht. Aber genau diese Idee entwickelt Dagobert. Seine Großneffen klären ihn mit ihrem schlauen Buch auf, dass es nur ein echtes Problem gibt: die Belüftung des Tunnels. Wie führt man rund um die Uhr frische Luft zu und verbrauchte ab?

Dagobert selbst, nicht Düsentrieb, findet die Lösung auf Basis des genannten Entsalzers und baut den Tunnel. Um zu verhindern, dass Klever die Tunnelarbeiten sabotiert, verhandelt der Lösungsfinder erfolgreich mit den Staaten England und Frankreich. Bei der Einweihung des Tunnels fahren sowohl die Ducks als auch Klever durch den Tunnel und dann nach Schottland. Dort begeben sie sich zur Duckenburgh, wo die Dokumente lagern. Es kommt zum Showdown zwischen den beiden Milliardären, den der Schlossherr allerdings klar für sich entscheidet.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]