LTB 38
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Donald hier – Donald da | ||||||
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Die durchsichtigen Berge | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 9. Februar 1976 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 4,20 A: öS 32 CH: SFR 5.00 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: D: 20 Pfennig mehr A: 2 Schilling mehr
Preissenkung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 38 ist ein Nachdruck des Bandes Paperofollie I Classici di Walt Disney (prima serie) # 59.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Paperofollie"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.02.1975
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 20
Zunächst geht es um die gigantische Schuldenmenge, die Donald (alleine „28724 Taler für Sachschäden“!) bei Onkel Dagobert aufgetürmt hat. Dann sprechen die Kinder bei Dagobert vor, um sich bei ihrem Großonkel für den in „Wie zerronnen, so gewonnen“ übelst hereingelegten Donald zu verwenden. Die nächsten drei Geschichten sind als Erzählungen von Beispielen für Dagoberts Geldgier motiviert. Zurück zu Hause, fährt Donald aus der Haut, die Kinder hätten sich wohl „mit meinem Erzfeind“ verbündet. Er erzählt ihnen den Alptraum, den er in der letzten Nacht hatte („Goldrausch im All“)…
Die Tre-Tre-Fliege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la mosca tre-tre
- Titel in Neuauflage: Die Tretrefliege
- Story: Michele Gazzarri
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 30.05.1971
- Genre: Gagstory, Düsentrieb‘sche Erfindungen
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
Donald holt Dagoberts Zwicker vom Optiker ab. Als der droht kaputtzugehen, wächst Donald in Mut und Kraft über sich hinaus. Dabei wird er von drei Museumsbediensteten beobachtet, die ihn prompt als Museumswärter für den berühmten Diamanten „Die aufgehende Sonne“ anstellen. Die Panzerknacker entwenden die Tre-Tre-Fliege, die ihr Opfer in einen tiefen Schlaf versetzt, aus dem Labor eines Insektenforschers, setzen so Donald außer Gefecht und entwenden den Stein. Düsentrieb und die Kinder hatten schon vorgedacht, den Stein mit einem speziellen Lack besprüht, durch den sie sein Versteck erkennen können, und heben so das Gaunernest aus. Donald erwacht in Panik angesichts des fehlenden Diamanten, doch noch vor dem Besuch des bekannten Edelsteinsammlers Topas bringen es die Kinder fertig, ihn zurück in seine Vitrine zu befördern. Donalds Pech: Topas will den Stein kaufen und er ist dadurch wieder arbeitslos…
Die Steinfaust[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il pugno di pietra
- Titel in Neuauflage: Die störrische Steinfaust
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 13.02.1972
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 38

Ein Gaunerduo kehrt erfolglos von einer Schatzsuche zurück: In einer „Steinernen Faust“ sollen Rubine versteckt sein, doch ihr Schöpfer hat einen komplizierten Öffnungsmechanismus installiert, für den sie noch keinen Schlüssel haben. Nun soll Dagobert Duck, der sich bekanntlich mit der Jagd nach verborgenen Schätzen auskennt, die Rubine für sie heben. Sie spielen Donald eine Schatzkarte zu, der sie sogleich seinem Onkel zeigt. Die Gauner folgen den Ducks auf die steinige Schatzinsel und schauen ihnen bei ihnen zunächst ebenfalls scheiternden Öffnungsversuchen zu. Doch dann hat Dagobert die Erleuchtung: Der Klang einer Goldmünze muss der Schlüssel sein!... Er behält recht, doch beim Kampf mit den Gaunern schließt sich die Faust wieder und es wird eine Explosion ausgelöst, die Dagobert, Donald und die Gauner das Gedächtnis verlieren lässt. Nur die Kinder kommen ungeschoren davon, und während das Gaunerduo seinem Schicksal überlassen wird, spiegeln sie ihren Onkels vor, sie seien alle zusammen auf Angeltour gewesen…
Wie zerronnen so gewonnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la riconquista dei beni
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 05.09.1971
- Genre: Wirtschaftskampf, Dagobert in Not
- Figuren: Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
Onkel Dagobert erfährt aus einer Radiosendung, dass Entenhausen dereinst im Meer versinken werde. Panisch verkauft er all seine Bergwerke, Fabriken und Plantagen an Klaas Klever. Doch Dagobert hatte die Sendung nicht zu Ende gehört: Es werde Jahrtausende dauern, bis Entenhausen wie Atlantis ende. Nun will der verzweifelte Dagobert, der auch noch seines Postens als Präsident des Milliardärsclubs enthoben wird, seine Firmen zurückholen. Er und Donald entführen Klever und geben sich ihm gegenüber durch eine Sprechanlage als Aliens aus. Sie erpressen unter Vorwand ein riesiges Fass voller Diamanten, das Dagobert „großherzig“ beisteuert, wofür jedoch das gesamte Hab und Gut Klevers aufgewendet werden muss. Der ganze Milliardärsclub erwartet auf dem Dach von Klevers Meeresvilla die Ankunft „kleiner grüner Männchen“, doch der einzige, der kommt, ist Klever, den Dagobert und Donald laufen gelassen haben – ihr Ziel ist ja erreicht. Als auch noch Klever den Verdacht ausspricht, Dagobert selbst stecke hinter seiner Entführung, wird er einstimmig aus dem Milliardärsclub geworfen und Dagobert in Amt und Würden eingesetzt…
Die durchsichtigen Berge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le montagne trasparenti
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 31.10.1971
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 31
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 2, LTB Spezial 55, Disney Paperback Edition 2 – Onkel Dagobert – Der Dax der Ducks
Die Ducks machen sich auf die Suche nach den „Bergen aus Glas“, die von Goldadern durchzogen sein sollen. Als sie diese gefunden haben, erlaubt Onkel Dagobert jedoch eine unschöne Überraschung. Es handelt sich um ein riesiges Gebirgsmassiv und das Glas ist derart hart, dass Onkel Dagobert mit seiner Spitzhacke nichts dagegen ausrichten kann. Die Ducks stoßen auf Einheimische und erfahren vom Häuptling die Geschichte der Berge aus Glas: Einst profitierte das Volk von einem gutmütigen, arbeitssamen Riesen, der jedoch dem Zauber des von einem schiffsbrüchigen mitgebrachten Goldes verfiel. Um mehr davon zu finden, wandelten die Magier des Volkes das Gebirge in Glas um, jedoch benutzte der Riese nie die Möglichkeit, es zurückzuverwandeln. Dagobert macht sich nun auf die Suche nach der Zaubermixtur, die das Gebirge wieder in Stein verwandelt, und findet diese dank Donald in einer Höhle unterhalb eines großen Strudels. Doch wiederum muss er eine Enttäuschung erleben, denn das zurückverwandelte Bergmassiv besteht aus superhartem Granit, den Dagobert nicht abtragen kann.
Die Wünschelflöte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il piffero variabile
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 30.01.1972
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Tobia, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 39
- Anmerkung: bereits in anderer Übersetzung in DD 2-1974 unter dem Titel Im Tal der Tränen veröffentlicht
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 33 (dort Im Tal der Tränen)

Onkel Dagobert bekommt beim „Alten Anton“, einem Trödler, zu einem Grammophon eine Schriftrolle, die den Weg zu einer mysteriösen Wünschelflöte weist, gratis mit dazu. Doch die Reise, zu der Dagobert Donald und die Kinder in einem Superfrosch-Gefährt abholt, gilt nicht der Flöte, sondern seinen Froschfarmen, die seit einiger Zeit mit einer seltsamen Austrocknung zu kämpfen haben. Hinter dem Gebirge stoßen die Ducks in einem verborgenen Tal auf ein Volk, bei dem Traurigkeit und Weinerlichkeit Pflichtprogramm sind – wer dem nicht entspricht und freudig tut, wie die Donald und die Kinder, werden eingebuchtet. Dagobert hat den Braten früh genug gerochen und bleibt auf freiem Fuß. Er findet heraus, dass er zufällig im Tal der Wünschelflöte gelandet ist. Ein wohlmeinender Untertan, ein alter Mann, den Dagobert bei Erfüllung ihrer Heulpflicht als möglichen Komplizen erkannt hat, klärt auf: Die Wünschelflöte ist in einer Höhle hinter einem künstlichen Wasserfall – dort bleibt also das Wasser – verborgen. Sie hatte früher die Menschen im Tal mit ihren Wohlklängen erfreut, wurde aber aufgrund einer schlechten Prophezeiung von den Herrschern des Tals aus dem Verkehr gezogen: Ihre Herrschaft werde enden, wenn alle Menschen im Tal gleichzeitig lachten. Dagobert befreit seine Verwandten, beschafft sich im Berg die Flöte, kann ihr aber nur einige schiefe Töne entlocken. Anders sein „Komplize“: Dessen wunderschönes Spiel auf der Flöte spornt die Bewohner zum Gelächter und zur Revolution gegen ihre Beherrscher an. Dagobert freilich erstarrt zu Gold: Auf ihn hatten die Flötentöne einen unheilvollen Einfluss. Erst in Entenhausen gelingt Donald, den Kindern und dem Alten Anton die Rückverwandlung, auf die alle mit Sekt anstoßen…
Die Handschuhe des Grafen Cagliostro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i guanti di Cagliostro
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 08.08.1971
- Genre: Schatzsuche, Dagobert in Not
- Figuren: Tobia, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: DD 45

Seit Neuestem hat Onkel Dagobert beim Geldzählen immer so ein Stechen in den Fingern. Tick, Trick und Track verplempern ihre Zeit gar nicht erst mit einem Arzt, sondern gehen gleich zu einem Münzhändler: Die Positivität des Goldes habe ihn derart aufgeladen, dass ihm jetzt nur Ruhe helfe. In einem Urlaub in Venedig ersteigert Dagobert die Handschuhe des Grafen Cagliostro, mit denen ihm das Geldzählen jedenfalls nicht mehr wehtut. Das dicke Ende: Irgendwann spürt er, schon wieder auf eifriger Goldsuche, in den Fingern gar nichts mehr. Dank einer guten Tat – er schenkt die teuer erworbenen Handwärmer einem vorbeikommenden, frierenden Hundeschlittenfahrer – wird er jedoch vollständig geheilt. Sein Geld fasst er fürderhin zum Zählen nur noch mit der Kneifzange an…
Goldrausch im All[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il medioevo siderale
- Titel in Neuauflage: Goldrausch im Weltraum
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 08.08.1971
- Genre: Schatzsuche, Weltraum
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 81

Onkel Dagobert ist jetzt auch in die Weltraumforschung eingestiegen. Doch wagten es seine Astronauten nicht, über den Van-Totten-Nebel hinaus ins Unbekannte vorzustoßen. Muss das Dagobert mit seiner Familie – denn Donald und die Kinder sind mit von der Partie – gleich wieder selbst übernehmen! Sie gelangen auf einen von Ritterscharen bevölkerten Planeten, in einer dem europäischen Mittelalter ähnelnden Welt. Das Besondere: Dort ist Eisen ein begehrtes Edelmetall und Gold ein Gebrauchsgut! Gegenspieler der Ducks ist der Alchimist des Königreichs, der schon lange an dem „Stein der Weisen“, der aus Gold Eisen zu machen versteht, arbeitet. Ihm kommen die Ducks in die Quere, indem sie die Eisenverkleidung ihres Raumschiffs gegen einen Goldmantel eintauschen. Die Ducks sind schon auf der Flucht, da verwandelt der Alchimist, im letzten Moment doch noch erfolgreich, das goldene wieder in ein eisernes Raumschiff. Frust an Bord, aber nicht für lange: „Nun ja, ich werde mich wieder mehr auf die gute alte Erde spezialisieren und sehen, was dort noch zu holen ist! Was meint ihr?“...