LTB 78

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Lustiges Taschenbuch

Band 78

Onkel Dagobert gibt sich die Ehre
Egmont Ehapa)

Gefährliche Versteckspiele
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 9. November 1981
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Alexandra Ardelt

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 5,–
A: öS 38
CH: SFR 5.00
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++78 LTB 78 Infos zu LTB 78 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LTB-Bände 1 bis 116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. Die Vorlage für das LTB 78 ist der Band Paperoteca I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 50 (Feb. 1981).

Im Laufe der Jahre wurden immer häufiger einzelne oder mehrere Geschichten für die deutschsprachige Ausgabe ausgetauscht, teils weil sie bereits in Deutschland veröffentlicht worden waren, teils weil Inhalte für das deutsche Publikum problematisch schienen (Thema Zensur). Für das LTB 78 wurden „Das große Ölgeschäft“, „Trau, schau, wem!“, „Onkel Dagobert und die Verschwörung“ und „Das schicksalsschwere Horoskop“ ausgetauscht.

Mit LTB 78 war die Zahl der Übernahmen aus dem originalen I Classici damit auf einem ersten historischen Tiefpunkt. Es wurden lediglich „Das numismatische Duell“, „Onkel Dagobert und der Reklamegag“, ein Teil der Rahmengeschichte und das Cover übernommen. Dennoch ist aus dem Veröffentlichungszusammenhang offensichtlich, dass der Band Seconda Serie # 50 die Vorlage für LTB 78 darstellte.

Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 78 enthalten waren „Gefährliche Versteckspiele“, „Das Rhodiumfieber“, „So war der wilde Westen oder Die Caracho-Brüder“, „Der Wunderbrunnen“ und „Das Bratenrezept“.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das numismatische Duell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 986-C

Mitten in Entenhausen hat Klaas Klever in einem leerstehenden Wolkenkratzer ein riesiges Flipperhaus voll mit Flipperautomaten eingerichtet. Das Besondere der Glücksspielautomaten: Sie funktionieren mit alten, seltenen Münzen aus verschiedenen Währungen. Je rarer eine Münze ist, desto höher soll angeblich die Gewinnchance sein. Die Leute suchen daher überall in ihren Häusern nach seltenen numismatischen Funden und strömen in die etagenhohe Spielhalle. Es dauert nicht lange, bis Onkel Dagobert durchschaut hat, dass sein Konkurrent Klaas Klever mit der Aktion seine Münzsammlung im Handumdrehen vergrößern kann.

Die Gegenspieler haben sich immer im Auge (© Egmont Ehapa)

Allerdings staunt Klaas Klever nicht schlecht, als niemand Geringeres als die böse Hexe Gundel Gaukeley sein Büro betritt und darum bittet, in der obersten Etage des Flipperhauses ebenfalls einen Spielautomaten aufstellen zu dürfen. Nachdem die beiden Kontrahenten von Onkel Dagobert vereinbart haben, dass sie sich gegenseitig keine Konkurrenz machen werden, gestattet Klaas Klever Gundel ihren Wunsch. Die Hexe vom Vesuv stellt daher in der obersten Etage einen Flipperautomaten auf, der ausschließlich mit „Glückstalern“ in Gang gesetzt wird.

Nachdem sich Gundel Gaukeley eingerichtet hat, heckt sie einen fiesen Plan aus, um Onkel Dagoberts Neffen Donald Duck sowie Tick, Trick und Track möglichst weit aus Entenhausen fortzubekommen, damit sie freie Bahn hat, um an den Glückszehner heranzukommen. Mit einem arrangierten Gewinnspiel sorgt sie dafür, dass Donald und die Jungs auf die Bananas fliegen, um dort im Sand nach seltenen Münzen zu suchen, die sie wiederum später im Flipperhaus einsetzen können.

Um sich Zutritt zum Geldspeicher zu verschaffen, verwandelt sich die Hexe Gundel Gaukeley mithilfe eines Verwandlungszaubers in Onkel Dagoberts hartnäckige Verehrerin Gitta Gans. Zwar ist Onkel Dagobert nicht besonders erpicht darauf, ausgerechnet Gitta zu sehen, doch immerhin lässt er die blonde Dame in sein Büro. Die doppelte Gitta nutzt diese Gelegenheit schamlos aus und schnappt sich den Glückszehner.

Blöderweise kann sich Gundel Gaukeley aber nicht mehr an den Zauberspruch erinnern, der ihre Verwandlung rückgängig macht. Demzufolge muss sie noch länger unfreiwillig in der Gestalt von Gitta Gans bleiben. Das erregt bald darauf Aufsehen bei der Entenhausener Boulevardpresse, und ein besonders neugieriger Sensationsreporter berichtet darüber, dass der reichste Mann der Welt alsbald in den Hafen der Ehe einsegeln wird.

In der Zwischenzeit haben Donald und Tick, Trick und Track sonnige Tage am Strand der Bananas. Dort treffen sie zufälligerweise auf die echte Gitta Gans, die ebenfalls dort ihre Ferien verbringt. Als Gitta in der internationalen Zeitung davon erfährt, dass Onkel Dagobert angeblich zu heiraten gedenkt, will sie sofort nach Entenhausen zurückkehren. Das führt dazu, dass am Entenhausener Flughafen plötzlich zwei Gitta Gans‘ gesichtet werden.

Nun muss sich Onkel Dagobert wohl oder übel entscheiden und herausfinden, welche der beiden Damen die echte Gitta Gans ist und welche von beiden über den echten Glückszehner verfügt. Abhilfe schaffen kann nur eine Halskette mit einem kreisrunden Amulett, das Gitta von einem Medizinmann auf den Bananas erhalten hat. Flugs geht es also zurück auf die Tropeninsel, wo auch Donald und die Drillinge sich endlich nützlich machen können.

Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CD 50-A

Nachdem es Tick, Trick und Track mithilfe ihrer historisch wertvollen Muschel-Münze den Jackpot in Klaas Klevers Flipperhaus zu knacken, verfügen die Jungs über ein kleines Vermögen. Um den Erfolg zu feiern, laden sie ihre Onkels in das teure Eiscafé Venezia ein. Nach dem Genuss der Eisbecher und Frustration über die horrende Rechnung verlangt Onkel Dagobert, dass er als Oberhaupt der Familie die Aufsicht über das gewonnene Geld der Kinder erhält. Da hat Donald als erziehungsberechtigter Onkel aber auch noch ein Wörtchen mitzuhalten. Die pfiffigen Jungs Tick, Trick und Track haben aber bereits eine dritte Person mit der finanziellen Aufsicht ihrer gewonnenen Vermögenswerte betraut.

Gefährliche Versteckspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1272-AP

Traumdeutung eines Fantastilliardärs (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert hatte einen mehr als seltsamen Traum und verständigt seine Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track, um den gelehrigen Traumforscher Professor Morpheus zu kontaktieren. Dort angekommen erzählt der reichste Mann der Welt, dass er in seinem Traum sein Gold zu einer riesigen Pyramide aufgeschichtet hat, von ihr hinuntergefallen ist und sich dabei das Bein gebrochen hat. Daraufhin hat ihm im Traum ein Arzt sein Bein gegen eines aus purem Gold ausgetauscht, dem nunmehr alle Gauner der Stadt und auch Klaas Klever und die Panzerknacker nachgestellt haben. Der Traumdeuter Professor Morpheus deutet, der Traum weise darauf hin, dass Onkel Dagobert all sein Geld in Sicherheit bringen solle: Doch nicht an einem hohen, sondern an einem besonders tiefen Ort.

Nach einiger Überlegungszeit beschließen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track, das Geld am tiefsten Ort der Erde zu versenken, dem Marianengraben. Mit Daniel Düsentrieb und dessen Bathyskaph, einer Art Tiefsee-U-Boot, machen sie sich auf den Weg in den 11.000 Meter tiefen Tiefseegraben. Aber auch Dagoberts ewiger Kontrahent Klaas Klever ist mit den Panzerknackern hinter den Ducks her – der saubere Traumdeuter hatte Dagoberts Konkurrenten die wertvolle Information verkauft. Die Expedition wird erfolglos abgebrochen, nachdem Klaas Klever in einem eigenen Tauchboot bereits auf Onkel Dagobert gelauert hat. Daraufhin müssen auch Klaas Klever und die Panzerknacker die Zelte abbrechen und zurück nach Entenhausen fahren.

Derweil überlegen Onkel Dagobert und seine Neffen, ob sie dem Traumdeuter überhaupt trauen konnten und ob seine Vorhersage nicht doch anders auszulegen sei. Onkel Dagobert setzt sich nunmehr in den Kopf, sein Geld nicht am tiefsten, sondern am höchsten Punkt der Erde zu verstecken. Die schlauen Drillinge Tick, Trick und Track wissen, dass es sich dabei nur um den Gipfel des Mount Everest im Himalayagebirge handeln kann. Mit der technischen Unterstützung von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, der einen speziellen Motorschlitten für die 18 Tonnen Gold entwickelt hat, treten die Ducks die Reise nach Tibet an. Die widrigen Bedingungen halten sie schlussendlich aber davon an, das Gold auf dem Gipfel des höchsten Berges der Erde zu deponieren.

Da es laut dem verzweifelten Onkel Dagobert keinen sicheren Ort auf der Erde geben könne, rät Daniel Düsentrieb dazu, das Duck’sche Vermögen doch einfach im All abzuladen. In Frage kommen dafür eigentlich nur die Ringe des Saturns, wie die Ducks und Herr Düsentrieb in ihrer Weltraumrakete alsbald feststellen müssen. Aber Dagobert weigert sich, sein Gold einfach so in den Weiten des Weltalls liegen zu lassen und betätigt einen Hebel der Rakete, um zur Erde zurückzukehren.

Mit dem Zug am Hebel setzt Onkel Dagobert allerdings eine in die Rakete integrierte Zeitmaschine in Gang, die alle Raumfahrer in die Vergangenheit schickt: Genauer gesagt in die Zeit des Goldrauschs am Yukon vor 50 Jahren, versetzt. Hier beginnt Dagobert wie damals in jungen Jahren nach Gold zu schürfen. Donald, die Kinder und Düsentrieb verweigern die Hilfe: Sie habe es damals doch noch gar nicht gegeben bzw. Düsentrieb habe noch in den Windeln gelegen… So bleibt Onkel Dagobert nichts anderes übrig, als sein Vermögen von Neuem zu machen.

Onkel Dagobert und der Reklamegag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 990-B

Onkel Dagobert hat ein enorm erfolgreiches Restaurant im aztekischen Stil eröffnet und seine Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track eingeladen, um diesen Erfolg zu feiern. Nach dem Essen bekommt jeder Gast eine kleine aztekische Statuette geschenkt, bei denen es sich um kleine Kopien eines Originals handelt, das Onkel Dagobert bei sich auf dem Dachboden gefunden hat.

Unter den Gästen ist auch der berühmte Archäologe Professor Wühlgräber, der in den Schriftzeichen auf der Statuette die detaillierte Beschreibung der Fundstelle eines Aztekenschatzes erkennt. Das Wort „Anahuac“ hat zwar mehrere Bedeutungen, weist aber auf die Bezeichnung für die Hochebene Mexikos mit der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlán hin, was „nahe am Wasser“ bedeutet. Dort herrschte der kluge König Itzcóatl über sein Reich.

Sofort ergreift halb Entenhausen das Schatzfieber und alle machen sich auf den Weg nach Südamerika, um das Tal der 1.000 Wonnen zu erreichen und im Dschungel den sagenumwobenen Schatz von Montezuma zu entdecken. Neben Onkel Dagobert mit Donald und den Jungs Tick, Trick und Track hat auch Klaas Klever die Verfolgung aufgenommen, um schneller als alle anderen am Zielort anzukommen.

Im Verlauf der strapaziösen Reise versuchen die beiden reichsten Männer der Welt gegensichtig, ihre Expedition und ihre Helikopter zu sabotieren. Später gibt es für die Großunternehmer aber auch noch eine böse Überraschung, denn auch die fiesen Panzerknacker und ihr Anführer Opa Knack haben sich die ganze Zeit über versteckt gehalten und greifen nunmehr ins Geschehen ein. Das zwingt Onkel Dagobert und Herrn Klever kurzzeitig zur Zusammenarbeit, auch wenn sich beide weiterhin ständig in die Haare bekommen.

Da aber die gesamte Tempelanlage, zu welcher die Schatzkarte führt, bereits mit Schatzsuchern aus Entenhausen überlaufen ist, müssen die Ducks, Klass Klever und die Panzerknacker erkennen, dass sie wahrscheinlich zu spät gekommen sind. Schließlich wird der Eingang zur Pyramide gefunden, doch die vermeintliche Schatzkammer entpuppt sich eher als Vorratsraum eines prä-kolumbianischen Restaurants.

Das Rhodiumfieber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1270-AP

Eines Tages wird Onkel Dagobert Geldspeicher von den Panzerknackern mit einer gigantischen Maschine aus dem Untergrund angegriffen, als Dagobert gerade dabei ist, seinen Großneffen Tick, Trick und Track vom großen Goldrausch am Klondike zu erzählen. Die gemeinen Panzerknacker versuchen, das Geld des reichsten Mannes der Welt mithilfe einer Art unterirdischen Maulwurfs mit spitzen Greifarmen zu stehlen. Doch ausgerechnet Dagoberts Kontrahent Klaas Klever kommt dem Fantastilliardär und seinen Neffen unerwartet zu Hilfe. Doch die beiden Kontrahenten, obwohl sie ein gemeinsames Ziel verfolgen, können nicht ruhig bleiben und geraten unweigerlich in Streit. Der angeberische Klaas Klever prahlt mit seinem Besitz von zwei Tonnen Rhodium, dem extrem seltenen, aber begehrten Metall, das im Vergleich zu Onkel Dagoberts Gold gleich doppelt so wertvoll sei.

Nach dieser sensationellen Neuigkeit weigern sich selbst die Panzerknacker, ihren Angriff auf das in ihren Augen entwertete Gold von Onkel Dagobert fortzusetzen und ziehen sich zurück. Als alle Gefahren im Geldspeicher ausgestanden sind, bestellt Onkel Dagobert seinen „Maurerboy“ Donald, dessen Rüsselmaurer die Löcher im Geldspeicher wieder stopfen soll. Durch Donalds Schusseligkeit wird dabei Onkel Dagobert versehentlich einmauert, kann aber auch eine kleine Luke im Obergeschoss entkommen. Seine Großneffen Tick, Trick und Track haben inzwischen viele Informationen zum Thema Rhodium zusammengetragen und herausgefunden, dass die größen Vorkommen in den USA liegen sollen. Daher brechen die Ducks nach Oregon auf, dem Hauptschürfgebiet für Rhodium.

Die Rhodiumschürfer stören den Frieden der Natur (© Egmont Ehapa)

Dagobert Duck fühlt sich in seine Jugendjahre am Klondike zurückerinnert und betritt in der kleinen Goldgräberstadt einen Gemischtwarenladen, wo er seinen alten Freund Bleiche Feder trifft, einen Indianer, den er während des Klondike-Goldrauschs kennengelernt hat. Die beiden „Blutsbrüder“ freuen sich riesig über ihr Wiedersehen und der Indianer leiht Dagobert als Zeichen ihrer alten Freundschaft ein hochmodernes Bergbaufahrzeug, um seine Suche zu beschleunigen. Bei dem riesigen Gefährt handelt es sich um ein motorisiertes Amphibienfahrzeug mit allen Schikanen. Als Bleiche Feder jedoch erfährt, dass die Ducks nach Rhodium suchen, warnt er sie davor, den Großen Geist der Plattfußindianer nicht zu verärgern, die in dem Gebiet ihr Reservat haben. Doch offensichtlich ist es nahezu unmöglich, den gierigen Onkel Dagobert umzustimmen.

Kurz darauf trifft auch Klaas Klever in der Stadt ein, dem Bleiche Feder ein weiteres Amphibienfahrzeug mietet. Doch als der greise Indianer entdeckt, dass auch Klever nach Rhodium sucht, zögert er nicht und sendet Rauchzeichen, um seinen Stamm zu warnen.

Sowohl die Ducks als auch Klaas Klever erreichen einen Fluss, der als mutmaßliche Rhodiumquelle gilt, und beginnen, seinen Grund abzusuchen. Doch der junge Ölmagnat Klever hat mehr Glück als der erfahrene Schürfer Onkel Dagobert. Plötzlich geraten die Rhodiumsucher in die Stromschnellen des Flusses und Klaas Klever ist den Wellen ausgeliefert. Onkel Dagobert eilt ihm zu Hilfe, um seine Schuld ehrenhalber zu begleichen. Die Schatzsucher sind in Sicherheit, doch beide Fahrzeuge sind beschädigt.

In der Nacht entwendet Klaas Klever eine benötigte Walze aus dem kaputten Amphibienfahrzeug von Onkel Dagobert, während die Ducks schlafen. Kurz darauf wird der Dieb von indianischen Stammesangehörigen, die sich als Großer Geist verkleidet haben, in die Flucht geschlagen. Am nächsten Morgen sehen Onkel Dagobert und seine Neffen, dass ihr Fahrzeug völlig unbrauchbar ist und setzen ihre Suche nach der altmodischen Art der Goldsucher von einst fort. Die Indianer sind überzeugt, dass sie davon nur müde werden und ihr Geheimnis niemals finden werden. Allerdings hat niemand mit Donalds Unberechenbarkeit gerechnet. Der vom Pech verfolgte Erpel fällt in eine unterirdische Höhle, die einen regelrechten Lachsfriedhof voller Fischgräten beherbergt, dessen Wände aus reinem Rhodium bestehen.

Von Gier geblendet, entfernt Onkel Dagobert ein kleines Götzenbild, das die gesamte Höhlendecke stützte, und die fünf Abenteurer finden sich unter der Erde gefangen. Bleiche Feder kommt ihnen zu Hilfe und bittet seinen Blutsbruder, das Geheimnis seines Stammes nicht zu verraten, um keine Abenteurer und skrupellosen Personen in das Indianerreservat zu locken. Er erlaubt ihm jedoch, zwei Tonnen Rhodium mitzunehmen, damit er seinen Rivalen Klaas Klever gerade so im Besitz von Rhodium übertrumpfen kann und damit der reichste Mann der Welt bleibt.

Es war einmal im Wilden Westen…: So war der wilde Westen – oder – Die Carachobrüder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Don Monetas steckt mit der Räuberbande unter einer Decke (© Egmont Ehapa)

I TL 1215-B

Der Fluss, der die nahegelegene Westernstadt normalerweise mit Wasser versorgt, ist fast ausgetrocknet. Der örtliche Krämer Don Dagoberto hortet das restliche Gemüse, um es bald besonders teuer zu verkaufen. Doch dann wird es geraubt, und zwar von Bingo, Bango und Bongo, die sich die „Caracho-Brüder“ nennen. Sie stecken unter einer Decke mit Don Monetas, dem Bankier, und hinter der Aufstauung des Flusses, die zu der Trockenheit geführt hat. Don Monetas will Don Dagoberto dadurch in den Bankrott treiben. Doch Donald und Tick, Trick und Track auf ihrem Esel kommen dem Komplott auf die Schliche, verbünden sich mit dem ansässigen Indianerstamm, besiegen die Gauner, die sodann schuften müssen, um den Fluss wieder ins Fließen zu bringen. Im kommenden Jahr bieten die jungen Ducks das vom Indianerstamm angebaute Gemüse auf dem Markt an und verdrängen den Hamsterer Don Dagoberto, dessen Tränen mit denen Don Monetas‘ zusammenfließen…

Der Wunderbrunnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S 72374

Onkel Dagobert legt seine Neffen mit einer Geschichte vom Wunschbrunnen herein…

Das Bratenrezept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S 72018

Onkel Dagobert will, dass sein Neffe Donald ihm zum Mittagessen am morgigen Sonntag einen Rinderbraten á la Oma Duck serviert. Daher fährt Donald zu Oma ducks Bauernhof und will möglichst unbemerkt einen Blick auf das Rezeot ersphäen. Doch bei der Zubereitung zu hause bringt Donald das Rezept komplett durcheinander und ist daduch auf fremde Hilfe angewiesen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]